"Game of Thrones"-Star Lena Headey: Schlammschlacht um ihren Sohn

Für das Wohl ihrer Familie geht Lena Headey in "Game of Thrones" ohne mit der Wimper zu zucken über Leichen. Im Privatleben macht die 43-Jährige aktuell die Erfahrung, dass sich der Wille nicht immer so leicht durchsetzen lässt. Die Sorgen um ihre Familie belasten jetzt auch die Dreharbeiten der HBO-Serie.

Ursprünglich wollte Lena Headey ihren Sohn Wylie im englischen Yorkshire einschulen lassen. Ihr Ex-Mann Peter Loughran hatte etwas dagegen und klagte, wie "TMZ" berichtet. Jetzt forderte ein Gericht in Los Angeles die Schauspielerin auf, zurück in die USA zu reisen. Das Problem: Für ihre Serienrolle als hinterhältige Königin 'Cersei Lannister' wird überwiegend in Nordirland gedreht.

Zwar hatte sie ihrem Verflossenen angeboten, ihn kostenfrei einfliegen zu lassen, das schien dem Musiker aber nicht zu reichen. Womöglich auch, weil er auf Headey nicht sonderlich gut zu sprechen ist. Seit der Scheidung 2011 entwickelte sich eine regelrechte Schlammschlacht zwischen den beiden. Der impulsive "Game of Thrones"-Star forderte seinen Ex unter anderem auf, eine spezielle Handyapp zu installieren. Diese sollte es unmöglich machen, das Smartphone während der Fahrt zu nutzen. Headey wolle ihren Sohn schützen, heißt es.

Der Rosenkrieg wird mittlerweile auch von den Produzenten der HBO-Serie mit Argwohn beobachtet, wie die "Bild" erfahren haben will. Demnach habe man große Sorgen, dass Lena Headey, der man eine zentrale Rolle geschrieben hatte, die Termine vor Gericht in den USA und am Set in England unter einen Hut bekomme.