Fünf Dinge, die wir vom neuen „Mother!“-Trailer mit Jennifer Lawrence gelernt haben

Die Kinoplakate des Films – Jennifer Lawrence und Javier Bardem. Wer gut und wer böse ist, scheint klar zu sein. (Bild: Paramount)
Die Kinoplakate des Films – Jennifer Lawrence und Javier Bardem. Wer gut und wer böse ist, scheint klar zu sein. (Bild: Paramount)

Jennifer Lawrence ist eine der Schauspielerinnen, die sich nicht auf eine Rolle festlegen lassen wollen. Sie probiert sich immer wieder aufs Neue aus. Ihre schauspielerischen Fähigkeiten sind dementsprechend breit gefächert. Sie beherrscht ihr Handwerk und überzeugt sowohl als Actionheldin in „Tribute von Panem“ oder „X-Men“ als auch als verzweifelte Tochter und Schwester in „Winter’s Bone“ oder taffe Hausfrau und Unternehmerin in „Joy“.

Nun wechselt sie – zumindest für einen Film – ins Horror-Genre. Denn der Trailer von „Mother!“ von Regisseur Darren Aronofsky überzeugt mit einem ordentlichen Gruselfaktor. Mit Mystik und einem nicht greifbaren Unwohlsein kennt Aronofsky sich aus. Schon „Black Swan“ mit Natalie Portman und Mila Kunis lebte davon.

In „Mother!“ geht es um ein Ehepaar, das in ein altes Haus einzieht und plötzlich unangekündigten Besuch bekommt. Glühbirnen platzen vor Blut, Ed Harris und Michelle Pfeiffer kommen ungefragt vorbei und Javier Bardem wirkt ziemlich diabolisch. Was erfahren wir noch im gruseligen Trailer zu „Mother!“?

Was lernen wir noch aus dem Trailer zum Film, der bereits die erste Gänsehaut auf unsere Haut gezaubert hat?

  • Alte Gemäuer beheimaten das Böse. Das war schon im „Amityville Horror“ so, im „Geisterschloss“ und überhaupt immer dann, wenn zwei Menschen fernab der Zivilisation Schlösser, Burgen und alte Anwesen betreten.

  • Wer alleine in den Keller geht, wird erschreckt, entdeckt Grausiges und sorgt dafür, dass Zuschauer im Sessel zusammenfahren werden.

  • Glühbirnen platzen, wenn zu viel Blut darin ist.

  • Dunkelhaarige Männer sind oft die Bösen: Javier Bardem ist hier der Prototyp dessen, was man sich unter einem echten Bösewicht vorstellt.

  • Egal in welchem Genre, mit welcher Frisur oder in welchem Kostüm Jennifer Lawrence spielt – sieht dabei immer hinreißend aus.

Doch einige Fragen bleiben dennoch offen: Was wollen Ed Harris und Michelle Pfeiffer? Wer sind die Menschen am Ende des Trailers mit den Taschenlampen? Was ist in diesem Keller? Kann Jennifer Lawrence auch Horror? Die Auflösung erfahren wir ab 14. September, denn dann läuft „Mother!“ in den deutschen Kinos an.