„Frozen 2“: Wir lernen eine neue Elsa kennen

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Fans von „Frozen“ können sich in der Fortsetzung auf eine ziemlich veränderte Elsa freuen. Die arme Thronfolgerin hatte ja im ersten Teil erst sehr unter ihrer eisigen Begabung gelitten und deshalb jeglichen Kontakt zu ihrer geliebten Schwester Anna abgebrochen. Mit den Seelenqualen soll es in „Frozen 2“ aber für die Eiskönigin vorbei sein. Das stellt jedenfalls Regisseur Chris Buck in Aussicht.

Er sagte in einem Interview, Elsa habe am Ende von „Frozen“ endlich wieder Spaß am Leben haben können. Diese Fröhlichkeit solle ihr nach dem Kurzfilm „Frozen Fever“ auch im heiß erwarteten Sequel erhalten bleiben. Das bedeutet aber keineswegs, dass Elsa und Anna nicht weiterhin wie Pech und Schwefel zusammenhalten. „Wir haben in ‚Frozen“ zwei sehr starke weibliche Hauptfiguren. Das werden wir im nächsten (Film) fortführen“, versprach Buck.

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Die Filmemacher wollen auch weiterhin wichtige Fragen thematisieren, die weibliche und männliche Zuschauer aller Altersgruppe ansprechen. Er und seine Kollegen würden den Einfluss eines Films wie „Frozen“ auf das Publikum sehr ernst nehmen, beteuerte Buck. Kinder würden den Film viele, viele Male anschauen. „Falls wir keine ordentliche Botschaft transportieren, ist das eine verpasste Gelegenheit“, sagte der Regisseur.

„Frozen“ hatte ab November 2013 weltweit knapp 1,3 Milliarden US-Dollar in die Kinokassen gespielt. Das ist derzeit das achthöchste Einspielergebnis aller Zeiten, noch vor dem letzten „Lord of the Rings“-Teil oder „Skyfall“. Die Disney-Produktion gewann 2014 zwei Oscars als bester animierter Langfilm und für Elsas Ohrwurm „Let It Go“. Der Starttermin des nächsten Teils steht noch nicht fest.

Bilder: Disney

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