"Frivol wie Pin-up-Girls": Dieses "Bares für Rares"-Objekt war definitiv nicht jugendfrei
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"Bares für Rares"
Zwei Porzellanleuchten in der Mittwochsausgabe der ZDF-Trödelshow "Bares für Rares" sahen auf den ersten Blick ganz harmlos aus. Doch dann knipste Detlev Kümmel das Licht an, und Horst Lichter grübelte: "Kitsch oder Kunst?" Eine Händlerin hingegen hätte am liebsten eine "Altersfreigabe" verhängt - trotz Stempel einer traditionellen Manufaktur! (Bild: ZDF)
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"Bares für Rares"
Die Lampen zeigten im eingeschalteten Zustand eine Reihe von freizügigen Darstellungen, die auch Experte Kümmel nicht eindeutig dem Kitsch oder der Kunst zuordnen konnte: "Da ist ein fließender Übergang!", erklärte er mit Blick zur Verkäuferin. Andrea aus Wachtberg hatte die Objekte von ihrem Vater erhalten. (Bild: ZDF)
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"Bares für Rares"
Laut Expertise stammen die Stücke von der traditionsreichen Porzellanmanufaktur Schierholz Plaue, die bereits 1817 gegründet wurde. Ihr Markenzeichen: Porzellan im Stil des Barock, Rokoko oder Klassizismus. Und diese Merkmale zeigte Kümmel auch an den Leuchten, die an den Standbeinen mit Engelsköpfen, Ranken und Kartuschen verziert worden waren. (Bild: ZDF)
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"Bares für Rares"
Lichter wirkte irritiert, denn die filigranen Lampenschirme passten "mit den Motiven überhaupt nicht zum Untergestell". Sein Experte gab ihm recht: "Denn die sind nicht mehr erotisch, sondern frivol wie Pin-up-Girls!" Produziert wurden die Lampen mit der Technik der Lithophanie in den 1970er-Jahren, schätzte Kümmel. (Bild: ZDF)
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"Bares für Rares"
"Was wir hier alles erfahren!", schmunzelte Lichter und wollte nun lieber Wunschpreis und Wert der "Dinger" erfahren. Die Verkäuferin hätte gern 300 Euro gehabt. Experte Kümmel taxierte auf 360 bis 400 Euro. "Jetzt müssen die Händler das nur noch richtig jeck finden, damit du die verkauft kriegst", schlussfolgerte Lichter und übergab die Händlerkarte. (Bild: ZDF)
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"Bares für Rares"
Im Händlerraum stieg die Stimmung sogleich, als die Lichter erstmals angingen. "Ganz neckisch!", fand Händlerin Sarah Schreiber die freizügigen Lampen. Doch Lisa Nüdling forderte gleich eine "Altersfreigabe!" und Kollege Christian Vechtel rief von den hinteren Plätzen: "Aber hallo, ist das etwa Erotik?" (Bild: ZDF)
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"Bares für Rares"
"Mein lieber Scholli!", freute sich Julian Schmitz-Avila über die Lampen und bot als Erster 100 Euro: "Ich will mir anhören, was meine Freundin dazu sagt, wenn ich die beiden Nachttischlampen mitbringe!" Die Idee begeisterte auch Kollege Vechtel, der ebenfalls gespannt war, was seine Freundin zu den Objekten sagen würde. Er bot 150 Euro. (Bild: ZDF)
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"Bares für Rares"
Auch Lisa Nüdling schien auf den Geschmack gekommen zu sein und bot 180 Euro. Das Spielchen ging noch eine Weile weiter, bis Vechtel 300 Euro erreicht hatte. Weil er sich so in die Lampen verguckt hatte, erhöhte er auf Wunsch der Verkäuferin sogar noch auf 360 Euro und erhielt den Zuschlag. (Bild: ZDF)
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"Bares für Rares"
"Du überraschst mich immer wieder, Christian", wunderte sich Lisa Nüdling. Sie hätte wohl nicht gedacht, dass ihr Kollege die Lampen wirklich kauft. Nur Julian Schmitz-Avila schien am Ende sogar traurig, sie nicht selbst ersteigert zu haben. "Wahnsinn, die Lampen!", hauchte er zum Abschied ... (Bild: ZDF)
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"Bares für Rares"
Als weiteres Objekt der Sendung datierte Heide Rezepa-Zabel eine Silberbrosche mit Diamanten und schönem Amethyst auf 1820 bis 1830. Der Wunschpreis lag nur bei 50 bis 70 Euro. Doch die Expertin schätzte auf 1.000 bei 1.200 Euro. Am Ende zahlte Lisa Nüdling 1.200 Euro für das antike Stück. (Bild: ZDF)
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"Bares für Rares"
Eine Porzellan-Deckelvase wurde 1924 von KPM nach dem Entwurf der berühmten Townley Vase aus dem antiken Rom gefertigt. Friederike Werner schätzte den Wert auf 1.000 bis 1.200 Euro. Gewünscht waren 400 Euro, gezahlt wurden 1.000 Euro von Händlerin Sarah Schreiber. (Bild: ZDF)
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"Bares für Rares"
Das Gemälde "Äpfel auf Tisch" wurde 1912 von Eugenie Bandell im Stil des Fauvismus gemalt. "Wie ein Glasmosaik" setzte die Malerin die Pinselstriche vehement auf die Leinwand, beschrieb Expertin Werner und taxierte das ausdrucksstarke Bild auf 1.800 bis 2.000 Euro. Der Wunschpreis lag bei 2.000 Euro, Julian Schmitz-Avila zahlte 1.400 Euro. (Bild: ZDF)
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"Bares für Rares"
Ein Goldarmband mit "luxuriösem Geflecht" und 750er-Gold aus den 1950er-Jahren schätzte Heide Rezepa-Zabel auf 2.400 bis 2.500 Euro. Die Verkäuferin wünschte sich 1.500 Euro und Händlern Lisa Nüdling zahlte 2.500 Euro für das außergewöhnliche Schmuckstück. (Bild: ZDF)