Yahoo Kino Was wurde aus „La Boum – Die Fete“?
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Der erste Kuss, Schmetterlinge im Bauch, Liebeskummer, die Hormone schlagen Purzelbäume: In „La Boum – Die Fete“ durchlebte Vic all die Irrungen und Wirrungen des Erwachsenwerdens und eroberte die Herzen des Kinopublikums. Auf einer Party verknallt sich die 13-Jährige Hals über Kopf in Mathieu. Doch der bandelt kurz darauf einfach mit einer anderen an und mit den Eltern gibt’s auch nur Zoff. Die… (Bilder: ddp images)![… sind sowieso mehr mit sich selbst und ihrer Ehekrise beschäftigt. Ach jaaaaa, als Teenager hat man’s wirklich nicht leicht. Aber Gott sei Dank gibt’s ja noch die beste Freundin Pénélope (l.) und natürlich Uroma Poupette (r.), die Vic bei allen Problemen mit Rat und Tat herrlich unkonventionell zur Seite steht. (Bilder: ddp images)]()
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… sind sowieso mehr mit sich selbst und ihrer Ehekrise beschäftigt. Ach jaaaaa, als Teenager hat man’s wirklich nicht leicht. Aber Gott sei Dank gibt’s ja noch die beste Freundin Pénélope (l.) und natürlich Uroma Poupette (r.), die Vic bei allen Problemen mit Rat und Tat herrlich unkonventionell zur Seite steht. (Bilder: ddp images)![Die französische Teenager-Komödie war 1980 ein echter Kassenschlager und machte die 13-jährige Sophie Marceau, die damit ihr Kino-Debüt gab, zum Star. Kein Wunder, dass zwei Jahre später mit „La Boum – Die Fete geht weiter“ gleich die Fortsetzung folgte. Die war zwar nicht mehr ganz so erfolgreich, dafür brachte der Streifen Sophie Marceau den französischen Filmpreis „César“ ein. (Bilder: ddp images/AFP)]()
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Die französische Teenager-Komödie war 1980 ein echter Kassenschlager und machte die 13-jährige Sophie Marceau, die damit ihr Kino-Debüt gab, zum Star. Kein Wunder, dass zwei Jahre später mit „La Boum – Die Fete geht weiter“ gleich die Fortsetzung folgte. Die war zwar nicht mehr ganz so erfolgreich, dafür brachte der Streifen Sophie Marceau den französischen Filmpreis „César“ ein. (Bilder: ddp images/AFP)![Seither ist die schöne Französin nicht mehr aus dem Kino wegzudenken. Schon kurz nach ihrer „La Boum“-Zeit stand sie mit Leinwandgrößen wie Catherine Deneuve und Gérard Depardieu (im französichen Kriegsfilm „Fort Saganne“) vor der Kamera. 1986 sorgte sie mit dem Erotikdrama „Abstieg zur Hölle“ für einen handfesten Skandal. Denn dort zeigte die Französin nicht nur viel nackte Haut, sondern lieferte ausgerechnet mit ihrem „La Boum“-Papa Claude Brasseur auch ein paar ziemlich heiße Liebesszenen. Später… (Bilder: ddp images)]()
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Seither ist die schöne Französin nicht mehr aus dem Kino wegzudenken. Schon kurz nach ihrer „La Boum“-Zeit stand sie mit Leinwandgrößen wie Catherine Deneuve und Gérard Depardieu (im französichen Kriegsfilm „Fort Saganne“) vor der Kamera. 1986 sorgte sie mit dem Erotikdrama „Abstieg zur Hölle“ für einen handfesten Skandal. Denn dort zeigte die Französin nicht nur viel nackte Haut, sondern lieferte ausgerechnet mit ihrem „La Boum“-Papa Claude Brasseur auch ein paar ziemlich heiße Liebesszenen. Später… (Bilder: ddp images)![… verliebte sie sich in „Braveheart“ in Mel Gibson (l.), spielte in Leo Tolstois Romanverfilmung „Anna Karenina“, reihte sich als Elektra King („Die Welt ist nicht genug“) in die lange Liste der Bond-Girls (r.) ein und stand in „LOL“ 2008 selbst als Mutter einer Teenie-Tochter vor der Kamera. Heute, über 30 Jahre nach „La Boum“, hat… (Bilder: ddp images)]()
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… verliebte sie sich in „Braveheart“ in Mel Gibson (l.), spielte in Leo Tolstois Romanverfilmung „Anna Karenina“, reihte sich als Elektra King („Die Welt ist nicht genug“) in die lange Liste der Bond-Girls (r.) ein und stand in „LOL“ 2008 selbst als Mutter einer Teenie-Tochter vor der Kamera. Heute, über 30 Jahre nach „La Boum“, hat… (Bilder: ddp images)![… Sophie Marceau nichts von ihrem Charme verloren. Madame hat zwar inzwischen 45 Jahre auf dem Buckel, scheint jedoch einfach nicht zu altern. Aber bevor sich jetzt einsame Männerherzen Hoffnungen machen: Sophie Marceau ist vergeben. Nach der gescheiterten langjährigen Beziehung mit Regisseur Andrzej Zulawski ist die Französin seit fünf Jahren mit Christopher Lambert liiert. Den kennen wir alle aus dem Kultstreifen „Highlander – Es kann nur einen geben“. (Bilder: Getty Images/Wenn)]()
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… Sophie Marceau nichts von ihrem Charme verloren. Madame hat zwar inzwischen 45 Jahre auf dem Buckel, scheint jedoch einfach nicht zu altern. Aber bevor sich jetzt einsame Männerherzen Hoffnungen machen: Sophie Marceau ist vergeben. Nach der gescheiterten langjährigen Beziehung mit Regisseur Andrzej Zulawski ist die Französin seit fünf Jahren mit Christopher Lambert liiert. Den kennen wir alle aus dem Kultstreifen „Highlander – Es kann nur einen geben“. (Bilder: Getty Images/Wenn)![In Sachen Liebes-Chaos standen Vics Eltern ihrer pubertierenden Tochter in nichts nach: Als Papa François (gespielt von Claude Brasseur) mit einer Parfümhändlerin anbandelte, hing bei den Berettons der Haussegen gewaltig schief. Claude Brasseur gehörte da schon zu den bekanntesten Kino-Stars in seiner Heimat. Seit den 1950er Jahren stand der Franzose unentwegt vor der Kamera, u.a. in Jean-Luc Godards „Die Außenseiterbande“, später durchlebte er in „Ein Elefant irrt sich gewaltig“ eine waschechte Midlife Crisis und… (Bild: ddp images)]()
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In Sachen Liebes-Chaos standen Vics Eltern ihrer pubertierenden Tochter in nichts nach: Als Papa François (gespielt von Claude Brasseur) mit einer Parfümhändlerin anbandelte, hing bei den Berettons der Haussegen gewaltig schief. Claude Brasseur gehörte da schon zu den bekanntesten Kino-Stars in seiner Heimat. Seit den 1950er Jahren stand der Franzose unentwegt vor der Kamera, u.a. in Jean-Luc Godards „Die Außenseiterbande“, später durchlebte er in „Ein Elefant irrt sich gewaltig“ eine waschechte Midlife Crisis und… (Bild: ddp images)![… drehte mit Romy Schneider „Eine einfache Geschichte“. Auch wenn das Gesicht des 76-Jährigen bei uns heute nicht mehr so präsent ist, in Frankreich ist er in Film- und Fernsehenproduktionen (z.B. von 2003 bis 2007 als Kommissar in der Serie „Franck Keller“) noch häufig zu sehen. Abseits der Kameralinse war Brasseur ziemlich rasant unterwegs. In den 60ern gehörte er zur französischen Bob-Nationalmannschaft, später nahm er als Co-Pilot mehrmals an der Rallye Paris-Dakar teil. 1983 konnte er das Rennen an der Seite des ehemaligen belgischen Formel-1-Piloten Jacky Ickx sogar gewinnen. Brasseurs Patenonkel ist übrigens der berühmte Schrifsteller Ernest Hemingway. Kein Wunder, die Eltern Brasseurs waren in Frankreich ebenfalls gefeierte Schauspieler. (Bild: Getty Images)]()
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… drehte mit Romy Schneider „Eine einfache Geschichte“. Auch wenn das Gesicht des 76-Jährigen bei uns heute nicht mehr so präsent ist, in Frankreich ist er in Film- und Fernsehenproduktionen (z.B. von 2003 bis 2007 als Kommissar in der Serie „Franck Keller“) noch häufig zu sehen. Abseits der Kameralinse war Brasseur ziemlich rasant unterwegs. In den 60ern gehörte er zur französischen Bob-Nationalmannschaft, später nahm er als Co-Pilot mehrmals an der Rallye Paris-Dakar teil. 1983 konnte er das Rennen an der Seite des ehemaligen belgischen Formel-1-Piloten Jacky Ickx sogar gewinnen. Brasseurs Patenonkel ist übrigens der berühmte Schrifsteller Ernest Hemingway. Kein Wunder, die Eltern Brasseurs waren in Frankreich ebenfalls gefeierte Schauspieler. (Bild: Getty Images)![Wie ihre Filmtochter Sophie Marceau konnte Brigitte Fossey schon mit ihrer ersten Rolle einen riesigen Erfolg feiern. Im zarten Alter von fünf Jahren spielte sie im Weltkriegs-Drama „Verbotene Spiele“, der weltweit Preise einheimste (u.a. einen Oscar). Später stand Fossey für eine Reihe berühmter französischer Regisseure (z.B. für François Truffaut in „Der Mann, der die Frauen liebte“) und spielte Paul Newmans Ehefrau in „Quintett“. In den letzten Jahren ließ es die heute 66-Jährige etwas ruhiger angehen und steht nur noch selten für TV-Filme und Serien vor der Kamera. (Bilder: ddp images/AFP)]()
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Wie ihre Filmtochter Sophie Marceau konnte Brigitte Fossey schon mit ihrer ersten Rolle einen riesigen Erfolg feiern. Im zarten Alter von fünf Jahren spielte sie im Weltkriegs-Drama „Verbotene Spiele“, der weltweit Preise einheimste (u.a. einen Oscar). Später stand Fossey für eine Reihe berühmter französischer Regisseure (z.B. für François Truffaut in „Der Mann, der die Frauen liebte“) und spielte Paul Newmans Ehefrau in „Quintett“. In den letzten Jahren ließ es die heute 66-Jährige etwas ruhiger angehen und steht nur noch selten für TV-Filme und Serien vor der Kamera. (Bilder: ddp images/AFP)![Als Vics lebenslustige Uroma Poupette versorgte Denise Grey ihre Urenkelin mit allerlei Ratschlägen in Sachen Liebe. Schon Anfang des letzten Jahrhunderts war Grey als Sängerin und Can-Can-Tänzerin auf den Bühnen der Pariser Varietétheater zu Hause und stand in ihrer gesamten Karriere in über hundert Film- und Fernsehproduktionen vor der Kamera. 1996 starb die Dame im gesegneten Alter von 99 Jahren. (Bilder: AFP/ddp images)]()
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Als Vics lebenslustige Uroma Poupette versorgte Denise Grey ihre Urenkelin mit allerlei Ratschlägen in Sachen Liebe. Schon Anfang des letzten Jahrhunderts war Grey als Sängerin und Can-Can-Tänzerin auf den Bühnen der Pariser Varietétheater zu Hause und stand in ihrer gesamten Karriere in über hundert Film- und Fernsehproduktionen vor der Kamera. 1996 starb die Dame im gesegneten Alter von 99 Jahren. (Bilder: AFP/ddp images)![Als Mathieu sorgte Alexandre Sterling bei Vic und dem weiblichen Kinopublikum für Herzklopfen. Doch damit ist es schon lange vorbei. In den 80ern tauchte der Franzose noch in ein paar Filmen auf (z.B. „Der Märchenprinz“) und veröffentlichte einige mäßig erfolgreiche Platten. Aber Anfang der 90er verschwand der heute 46-Jährige (links ein Bild aus dem Jahr 1994) allmählich ganz aus dem Rampenlicht. (Bilder: ddp images)]()
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Als Mathieu sorgte Alexandre Sterling bei Vic und dem weiblichen Kinopublikum für Herzklopfen. Doch damit ist es schon lange vorbei. In den 80ern tauchte der Franzose noch in ein paar Filmen auf (z.B. „Der Märchenprinz“) und veröffentlichte einige mäßig erfolgreiche Platten. Aber Anfang der 90er verschwand der heute 46-Jährige (links ein Bild aus dem Jahr 1994) allmählich ganz aus dem Rampenlicht. (Bilder: ddp images)![Mathieu war auch in Vics Leben schnell wieder abgeschrieben, 1982 verdrehte ihr in der Forsetzung „La Boum -Die Fete geht weiter“ Pierre Cosso alias Philippe den Kopf. Zwei Jahre später landete dieser wiederum mit dem Fernseh-Mehrteiler „Cinderella ‘80“ einen Riesen-Erfolg und einen Nummer-eins-Hit. Der Titelsong „Stay“ (von Cosso und seiner Filmpartnerin Bonnie Bianco gesungen) stürmte die Charts. Nach einigen Filmrollen (u.a. in „American Werwolf in Paris“) und Gastparts in Serien wie „St. Tropez“ schippert der 50-Jährige mit seiner Familie derzeit durch die Südsee. Nicht schlecht, Monsieur Cosso. (Bilder: ddp images)]()
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Mathieu war auch in Vics Leben schnell wieder abgeschrieben, 1982 verdrehte ihr in der Forsetzung „La Boum -Die Fete geht weiter“ Pierre Cosso alias Philippe den Kopf. Zwei Jahre später landete dieser wiederum mit dem Fernseh-Mehrteiler „Cinderella ‘80“ einen Riesen-Erfolg und einen Nummer-eins-Hit. Der Titelsong „Stay“ (von Cosso und seiner Filmpartnerin Bonnie Bianco gesungen) stürmte die Charts. Nach einigen Filmrollen (u.a. in „American Werwolf in Paris“) und Gastparts in Serien wie „St. Tropez“ schippert der 50-Jährige mit seiner Familie derzeit durch die Südsee. Nicht schlecht, Monsieur Cosso. (Bilder: ddp images)![Eigentlich hätte sie die pubertierende Vic spielen sollen, doch Sophie Marceau schnappte ihr die Hauptrolle vor der Nase weg. In beiden „La Boum“-Filmen gab Sheila O’Connor dafür Vics aufgeweckte Freundin Pénélope. Mit der ganz großen Schauspieler-Karriere wurde es danach aber nichts mehr. Die 46-Jährige konnte immer wieder ein paar Nebenrollen ergattern, ein Kino-Hit wie „La Boum“ war jedoch nicht mehr dabei. (Bilder: ddp images)]()
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Eigentlich hätte sie die pubertierende Vic spielen sollen, doch Sophie Marceau schnappte ihr die Hauptrolle vor der Nase weg. In beiden „La Boum“-Filmen gab Sheila O’Connor dafür Vics aufgeweckte Freundin Pénélope. Mit der ganz großen Schauspieler-Karriere wurde es danach aber nichts mehr. Die 46-Jährige konnte immer wieder ein paar Nebenrollen ergattern, ein Kino-Hit wie „La Boum“ war jedoch nicht mehr dabei. (Bilder: ddp images)
„Dreeeaaams are my reality“: Wer in den 80ern aufwuchs, kam an diesem Song nicht vorbei. Eine ganze Teenie-Generation sammelte zu Richard Sandersons Stehblues-Schnulze in irgendeinem schummrigen Jugendclub oder Partykeller erste Nahtanz-Erfahrungen. Während man so langsam vor sich hin schwofte, träumten die Jungs von Vic, den Mädels schwirrte Mathieus Schmelz-Blick im Kopf herum. Und alles nur wegen eines Films: „La Boum – Die Fete“ eroberte 1980 die Leinwand, der Titel-Song, Sandersons Schmacht-Fetzen „Reality“, die Charts und die blutjunge Hauptdarstellerin Sophie Marceau alias Vic wurde weltberühmt. Die Party ist längst vorbei, Marceau und Co. sind erwachsen geworden und Schiebertanz ist sowieso total out. Aber was haben die „La Boum“-Stars eigentlich die letzten 30 Jahre gemacht?
