Robert Pattinsons Karriere als Frauenschwarm in Bildern
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Am 3. Mai kommt „Bel Ami“ (Regie: Declan Donnellan) in die deutschen Kinos. Dafür musste Robert Pattinson nicht nur mit einer, sondern gleich mit einem ganzen Stapel der A-Prominenz von Hollywood in die Federn steigen. Hier sehen wir ihn mit Christina Ricci. Aber bevor wir uns weiter den Bettszenen nach Guy de Maupassant hingeben, hier noch ein kurzer Rückblick auf die Filme, die der smarte Frauenschwarm vorher gedreht hat.
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Nach einem Mini-Auftritt in „Jahrmarkt der Eitelkeiten“ („Vanity Fair“, Regie: Mira Nair) im Jahr 2004 hat er im selben Jahr in „Die Nibelungen – Der Fluch der Drachen“ („Ring of the Nibelungs“, Regie: Uli Edel) mitgespielt. Aber auch da tauchte er nur am Rande auf.
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2005 hatte er einen Auftritt in „Harry Potter und der Feuerkelch“ („Harry Potter and the Goblet of Fire“, Regie: Mike Newell). Nur leider musste der Hogwart - Schüler Cedric Diggory das Setting fast so schnell wieder verlassen, wie er es betreten hatte: Am Ende des Films wird er getötet.
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2006 spielt Pattinson in dem TV-Film „The Haunted Airman“ (Regie: Chris Durlacher) den Piloten Toby Jugg, der während des 2. Weltkriegs schwer verwundet nach England zurück kommt und im Rollstuhl sitzen muss...
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... nicht nur seine physische Verfassung macht ihm sehr zu schaffen. In einem Sanatorium in Wales versucht er die emotionalen Verletzungen durch die Kriegserlebnisse zu überwinden.
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Im Film "Das Handbuch für Rabenmütter“ („The Bad Mothers Handbook", Regie: Robin Shepperd) ist Robert Pattinson ausnahmsweise mal im "Nerd-Look" leicht verklemmt, mit strähnigen Haaren und dicker Brille zu sehen.
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Aber auch als Stotterer und etwas ungelenker Daniel Gale zeigt Pattinson Jahre vor seiner Vampirkarriere, dass er ein Schauspieler ist, mit dem wir rechnen müssen. Im Film ist er der Gute, der Interesse an seiner Mitschülerin Charlie (Holly Grainger) zeigt, die mit 17 Mutter und obendrein vom Vater des ungeborenen Kindes sitzen gelassen wird.
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In „Das Leben ist kein Wunschkonzert
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In „Little Ashes“ (Regie: Paul Morrison, 2008) spielt Pattinson den spanischen Künstler Salvador Dalí. Es wurde behauptet, Robert hätte sich durch diese Rolle von seiner Rolle als Vampir Edward Cullen distanzieren wollen. Das haut aber nicht hin. Denn „Little Ashes" war schon vor „Twilight" abgedreht. Die Story: 1922 wird Salvador Dalí Student an der Universität von Madrid. Er trifft Federico García Lorca (Javier Beltran), die beiden verlieben sich und werden ein Paar. Dali kommt nicht mit seiner Homosexualität klar und flüchtet nach Paris, wo er sich mit der verheirateten Gala (Arly Jover) einlässt und in rechtskonservativen Kreisen verkehrt.
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Als Edward Cullen in der Twilight – Saga – hier im ersten Teil „Bis(s) zum Morgengrauen“ (2008) - spielt sich Robert in die Herzen von Tausenden von Mädchen. Obschon er über seine Rolle sagt „ich weiß nicht, ob ich selbst ein Freund von Edward geworden wäre“. Vor dem Vorsprechen habe er gedacht: „Ich soll jetzt für den perfekten Mann vorsprechen?! So der ‚Typ Michel Angelos David’?“ Und er befürchtet, dass er erst in zehn Jahren nicht mehr mit Edward Cullen verglichen wird. „Aber es ist komisch Teil von etwas zu sein, etwas zu repräsentieren, das man gar nicht mag", sagte Robert Pattinson in einem Vanity-Fair-Interview über die ganze Medien- und Merchandising-Maschinerie, die sich um "Twilight" herum aufgebaut hat.
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Im Liebesdrama „Remember Me" (Regie: Allen Coulter) spielt Pattinson 2010 den rebellischen Halbstarken Tyler, der sich in Ally (Emily de Ravin) verliebt. Sie hat sehr früh ihre Mutter verloren, er selbst musste den Verlust seines Bruders durch Selbstmord erleben. Das Wissen um die Allgegenwart des Todes, schweißt Ally und Tyler einerseits zusammen, überschattet ihre Liebe gleichzeitig.
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Im gleichen Jahr (2010) kommt auch die nächste Folge der Twilight-Saga ins Kino. „Eclipse – Bis(s) zum Abendrot“ (The Twilight Saga: Eclipse). Und Pattinson ist endlich wieder so, wie alle Fans ihn haben wollen.
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2011 ist Robert in „Wasser für die Elefanten“ („Water for Elephants“, Regie: Francis Lawrence) an der Seite von Reese Witherspoon zu sehen...
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... Aber offensichtlich ist es nicht Reese Witherspoon, die ihm den Kopf verdreht, sondern eine andere Filmpartnerin:
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Über seine Schauspielerkollegin, die Elefantendame, sagt er: „Sie war die beste Schauspielerin, mit der ich jemals zusammen gearbeitet habe. Ich heulte, als sie wieder weg musste.“ (Jetzt ist es also raus, wem sein Herz in Wahrheit gehört.)
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In „Breaking Dawn – Bis(s) zum Ende der Nacht: Teil 1“ (2011) darf Robert Pattinson nicht nur mit Lieblings-Co-Star Kristen Stewart arbeiten, die Dreharbeiten finden zum Teil auch in der Karibik statt. (Pattinson erzählt später, dass er noch drei Tage nach Drehschluss dageblieben ist, gefaulenzt und Unmengen von Pizza verputzt hat. Das klingt herrlich normal geblieben!)
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Ach so: endlich dürfen der Vampirmann und die Menschenfrau heiraten!
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Und nun zurück zum Anfang: In „Bel Ami“ spielt Pattinson wieder Bettszenen. Für die durfte er keinen Workout machen. In Paris um das Jahr 1890 waren Sixpacks noch nicht das herrschende Schönheitsideal, und so musste sich Pattinson zu seinem eigenen Ärger leicht „chubby“ neben einigen der tollsten Schauspielerinnen von heute sehen lassen. (Hier verführt er Christina Ricci.)
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Ganz abgesehen von Christina Ricci, verfallen dem aufstrebenden Schwerenöter Georges Duroy auch diverse andere Damen der Pariser Gesellschaft, wie Kristin Scott Thomas und - hier im Bild - Uma Thurman.
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Und ganz besonders gespannt darf man auf „Cosmopolis“ (2012) unter der Regie von David Cronenberg sein. Robert Pattinson spielt den erfolgreichen Vermögensverwalter und Millionär Eric Packer, der mit einer weißen Stretchlimousine durch Manhattan chauffiert wird, um sich bei seinem Lieblingsfriseur die Haare schneiden zu lassen. Doch die Stadt steht kurz vor dem Kollaps. Während Packer im Inneren seiner Limo von hartem Sex träumt, über Medien sinniert und riskante Börsen-Geschäfte tätigt, finden draußen Demonstrationen von gewalttätigen Globalisierungsgegnern statt. In Begleitung seiner Leibwächter, seiner Frau, seiner Liebhaberin und seinem Arzt cruist Packer durch das Chaos. Als er endlich bei seinem Friseur ankommt, steht auch seine Existenz kurz vor dem Zusammenbruch.
Wenn man Filmfotos von Robert Pattinson (*13. Mai 1986 London) in Serie anschaut, wird man ganz "wuschig". Andauernd hat er schöne Frauen im Arm, muss Kussszenen oder Bettszenen spielen. Nach Arbeit sieht das irgendwie nicht aus. Eher nach großem Vergnügen. (Fotos: ddp / Warner Brothers / Text: Julia Molitor)