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Forscher aus Harvard: Bald ist 1 Bitcoin 100.000 Dollar wert

Bald ist ein Bitcoin 100.000 Dollar wert
Bald ist ein Bitcoin 100.000 Dollar wert

Wer sein Geld in Bitcoins anlegt, könnte schon in wenigen Jahren extrem von dieser Entscheidung profitieren. Der Harvard-Wissenschaftler Dennis Porto ist sich sicher, dass sich der Kurs mit einer Formel berechnen lässt. Und laut der geht da noch einiges.

Erst vor wenigen Tagen hat der Bitcoin seine neue Höchstmarke erreicht. Mehr als 4.000 US-Dollar ist ein Bitcoin jetzt auf mehreren Handelsplattformen wert – seit Jahresbeginn eine Steigerung um das Vierfache. Und ein Ende des Trends ist nicht in Sicht, ganz im Gegenteil: Der Währungsinvestor und Harvard-Wissenschaftler Dennis Porto ist sogar sicher, dass der Bitcoin-Kurs in den nächsten fünf Jahren auf 100.000 US-Dollar steigen wird.

Worauf der Analyst diese Prognose stützt? Gegenüber dem Fachblatt “Business Insider“ sagte er, das Mooresche Gesetz, das vor allem Informatikern bekannt ist, lasse sich auch auf den Bitcoin-Kurs anwenden. Ursprünglich besagt es, dass sich die Zahl der Transistoren in einem Chip in jedem Jahr verdoppelt. Laut Porto lässt sich das auf jede Technologie übertragen, die sich in exponentiellem Wachstum befindet. So wie der Bitcoin eben, dessen Preis sich quasi seit seiner Geburt alle acht Monate verdoppelt habe. Von sechs Cents vor sieben Jahren auf die über 4000 US-Dollar von heute.

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Davon profitieren dürfte laut Porto vor allem eine Gruppe von Menschen: “Das bietet Investoren eine einzigartige Möglichkeit: Es ist ziemlich kompliziert, in Chips oder Internet-Geschwindigkeiten zu investieren, aber es ist sehr leicht, Bitcoin zu kaufen“, zitiert ihn “Business Insider“. Ein Ende des stetigen Wertzuwachses sei erst dann in Sicht, wenn die digitale Geldeinheit zum Massenphänomen geworden sei.

Eine Meinung, die freilich nicht alle Experten teilen. Das virtuelle Zahlungsmittel könnte von anderen Kryptowährungen überflügelt werden, die Spekulationsblase platzen. In der Schweizer Onlinezeitung “Watson“ weist der Wirtschaftswissenschaftler Werner Vontobel auch auf den immensen Verbrauch von elektrischer Energie und Computerkapazität hin, den Bitcoin verschlingt. Seine Résumé lautet: “Die Welt braucht keine Währung, die ihre ohnehin knappen Energieressourcen verschlingt.“