Ferrari-Aktie: Neues Allzeithoch – Stoppkurs nachziehen

Die Autoindustrie ist im Umbruch. Alle tüfteln an ihren neuen Elektroflitzern, stecken zig Milliarden in ihre F& E-Abteilungen. Die Aktien von Daimler, BMW oder VW sind noch Boden und nehmen erst ganz langsam wieder Fahrt auf. Ganz im Gegensatz zu Ferrari. Das Papier klettert von einem Hoch zum Nächsten. Bereits bei rund 90 Euro hat DER AKTIONÄR dazu geraten, Teilgewinne mitzunehmen. Jetzt hat das Papier mit 99,24 Euro sogar ein neues Allzeithoch erreicht.


Gut, kein anderer Hersteller schafft es, mit jedem verkauften Auto so viel Geld zu verdienen wie Ferrari. Unter dem Strich blieben 2016 bei Ferrari pro Auto knackige 74.245 Euro hängen. Macht eine Rendite von knapp über 19 Prozent. Porsche kommt pro Auto auf rund 16.305 Euro. Der Massenhersteller VW verdient in seiner Autosparte rund 350 Euro pro Auto.
Dennoch ist der Luxus-Autobauer mit 18,5 Milliarden Euro bereits sportlich bewertet. Das KGV für 2018 beträgt 36.
Die Ferrari-Aktie nähert sich dem Kursziel der UBS. Die Experten hatten vor wenigen Wochen das Potenzial für die Ferrari-Aktie auf 100 Dollar angehoben.

Stopp nachziehen
Anleger die noch investiert sind, ziehen für den Rest der Position wird der Stoppkurs auf 87,50 Euro nach. Das Papier ist allerhöchstens noch eine Halteposition.