Fahrradverkehr: Welche Poller schützen Berlins Radwege am besten?

Berlin.  Die grünen Elemente auf dem Asphalt am Halleschen Ufer wirken ein wenig klobig. Rund einen Meter sind sie lang, etwa 20 Zentimeter hoch und auf Berliner Straßen noch komplett neu. Erst eine Handvoll der sogenannten Protektionselemente trennen hier am Halleschen Ufer die Fahrstreifen des Kfz-Verkehrs vom Pop-up-Radweg. Doch dabei soll es nicht bleiben. Die flachen Schutzelemente aus hartem Kunststoff sollen künftig an vielen Straßen im Bezirk Friedrichshain-Kreuzberg die Radwege abgrenzen und dabei helfen, temporäre Radwege zu verstetigen. Nach Pollern und Leitboys bekommen Berlins Radwege damit wieder ein neues Schutzelement, das Aussehen des öffentlichen Raums verändert sich – und nicht alle sind von der neuen Idee begeistert. Wie aber sollten Radwege in Berlin am besten geschützt werden?

Friedrichshain-Kreuzberg setzt auch flache Schutzelemente für Radwege

Im Straßen- und Grünflächenamt Friedrichshain-Kreuzberg hatte man sich diese Frage auch gestellt. Im August startete man daher einen Versuch. Vier verschiedene, flache Schutzbalken wurden testweise an Kreuzungen entlang des Halleschen Ufers auf den Asphalt montiert. Mittlerweile hat der Bezirk einen Sieger erkoren. Gewonnen haben die im Vergleich zu den anderen Kandidaten größeren, grünen Elemente eines mexikanischen Herstellers.

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