Was für ein Reinfall für diese Promis: So lief das "RTL Turmspringen"

Menschen, die am Abgrund stehen und ins kalte Wasser springen: Rund sieben Jahre nach dem Ende der atemberaubenden, von Stefan Raab erdachten Turmspring-Reihe bei ProSieben kehrte das vermutlich gefährlichste Promi-Event wieder zurück ins deutsche Fernsehen. Für RTL ein feucht-fröhlicher Event, gut genug für über 4 Stunden Sendezeit und jede Menge Werbeblocks, für manchen Promi ein schmerzhafter Reinfall ... (Bild: RTL / Willi Weber)

Der Reiz des Promi-Turmspringens liegt zweifelsohne darin, dass es hier wirklich um Nervenkitzel und Selbstüberwindung geht. Mut ist gefragt - weil man sich in Badekleidung präsentiert wie hier Knossi, und weil zweifellos auch eine gewisse Bereitschaft, Schmerzen in Kauf zu nehmen, dazugehört. (Bild: RTL / Willi Weber)

Es sei zwar inzwischen alles beim Kultkicker abgeheilt, dennoch musste Mr. Kassalla bei der Neuauflage des Wasserspektakels passen. Frank Buschmann und Jan Köppen kommentierten spöttisch: "Wenn der Urologe sagt, das Ei ist beschädigt, wird es entnommen." (Bild: RTL / Markus Nass)

20 mehr oder weniger unerschrockene Promis traten dennoch an. Aufs Einzel-Sprungbrett wagten sich der amtierende "Dschungelkönig" Filip Pavlovic, Ex-Handballer Pascal "Pommes" Hens, "Bachelor" Paul Janke, "Prince Charming" Nicolas Puschmann, Moderatorin Lola Weippert, Leichtathlet & Paralympics-Star Mathias Mester, Ex-Turnstar Philipp Boy, Reality-TV-Sternchen Linda Nobat, Ninja-Athletin Stefanie Edelmann (geb. Noppinger) und Transgender-Youtuberin Jolina Mennen. (Bild: RTL / Willi Weber)

Gemeinsam bei der Promi-Plansch-Partie wagten diese Duos den Absprung: Die "Bachelors" Paul Janke & Dominik Stuckmann, die Ninja-Stars Moritz Hans & Stefanie Edelmann (geb. Noppinger), die Sänger Marc Terenzi & Jay Khan, Moderator, Twitch- und Youtube-Star Jens "Knossi" Knossalla & Leichtathlet Mathias Mester, die GZSZ-Stars Felix van Deventer & Felix von Jascheroff sowie die RTL-Moderatorinnen Bella Lesnik & Angela Finger-Erben. (Bild: RTL / Markus Nass)

TV- und Radio-Moderatorin Lola Weippert ("Let's Dance") ließ sich ebenfalls nicht von blutigen Trainingsrückschlägen abschrecken und trat sowohl im Einzel als auch zusammen mit ihrer Schwester Charlotte beim Synchronspringen an. Als sie überraschend weiterkamen, waren die Weipperts perplex: "Nehmt jemand anderen. Wir haben keinen dritten Sprung." (Bild: RTL / Markus Nass)

Am Ende landeten die Weipperts sogar überraschend auf Platz zwei im Synchronwettbewerb. (Bild: RTL / Willi Weber)

Im Einzelspringen hatte Lola Weippert indes weniger Glück. Beim Einzelsprung vom Fünf-Meter-Brett knallte sie mit dem Oberkörper aufs Wasser: "Ich bin froh, dass ich keine Silikonbrüste habe. Sonst wären sie jetzt geplatzt", scherzte sie jedoch. (Bild: RTL / Markus Nass)

Transgender-YouTuberin Jolina Mennen wollte mit ihrer Teilnahme ein Zeichen setzen und landete - obwohl sie nur 3 Tage trainierten konnte - mit zwei tollen Sprüngen im Finale. (Bild: RTL / Markus Nass)

Am Ende wurde Jolina Mennen sensationell Zweite. Kommentator Frank Buschmann sprang vor lauter Begeisterung hinterher. Kollege Jan Köppen glaubte: "Jetzt wird gleich die Titanic nachgespielt." (Bild: RTL / Markus Nass)

Jolina Mennen musste sich nur Ex-Turner Philipp Boy geschlagen geben, der sein überragendes Körpergefühl auch in der Schwimmhalle unter Beweis stellte. (Bild: RTL / Willi Weber)

Beim Synchronspringen holten die "Ninja Warrior"-Kandidaten Stefanie Edelmann und Moritz Hans den Sieg. (Bild: RTL / Willi Weber)

Die GZSZ-Darsteller Felix van Deventer und Felix von Jascheroff gingen indes so richtig baden. Einer landete sogar mit dem Gesicht im Wasser. "Ich wusste nicht so richtig, was es werden soll", rätselte auch Moderatorin Laura Wontorra. (Bild: RTL / Willi Weber)

"Wir haben beide Höhenangst" - Keine guten Voraussetzungen für das Duo Trenzi/Khan der Late-Boyband Team 5. Dennoch schafften beide den Sprung ins Synchronfinale, wurden am Ende Dritte. Laura Wontorra wollte wissen: "Wann geht ihr damit auf Hallen-Tour?" (Bild: RTL / Willi Weber)

Auch die Kommentatoren Jan Köppen (Bild) und Frank Buschmann zeigten Mut und sprangen ins Wasser. "Das war mein erster vom Zehner", gestand Köppen. "Ich hatte richtig Bammel. Heute hier live zu springen, das ist schon ganz geil." (Bild: RTL / Willi Weber)

Internet-Star Jens "Knossi" Knossalla und Ex-Speerwerfer Mathias Mester schieden zwar schon in Durchgang eins aus. Dennoch wollte es "Knossi" wissen. (Bild: RTL / Willi Weber)

Er wagte sich zum Abschluss auf dem 10-Meter-Turm, wo er nach redseligem Lamentieren ("Ich bin durchs Seepferdchen durchgefallen - als einer der Wenigen.") Herz und Hoden in die Hand nahm. (Bild: RTL / Willi Weber)

Reinfall des Abends: Ein stimmlich angeschlagener Paul Jahnke zeigte den falschen Sprung und deshalb zunächst mit 0 Punkten bewertet. "Ausnahmsweise wird er jetzt gewertet, das ist ein großes Entgegenkommen", erklärte Frank Buschmann schließlich. (Bild: )

Ehrgeiz bis unter die Achseln - und strahlende Sieger. Das "RTL Turmspringen" wurde von Raab TV produziert und live aus der Schwimm- und Sprunghalle im Europasportpark Berlin übertragen. (Bild: RTL / Markus Nass)