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Fürth lässt gegen Bayern-Schreck leer ausgehen

Fürth lässt gegen Bayern-Schreck leer ausgehen

Das Aufstiegsrennen in der 2. Fußball-Bundesliga beginnt nach dem 22. Spieltag quasi bei Null. (SERVICE: Tabelle der 2. Bundesliga)

Vier Teams mit jeweils 42 Punkten kämpfen um die Spitze, nachdem Greuther Fürth am Montag den Bayern-Pokalschreck Holstein Kiel mit 2:1 (1:1) besiegte. Tabellenführer trotz drei Spielen in Folge ohne Sieg bleibt der Hamburger SV (Tordifferenz +20), dahinter folgen Fürth (+18), Bochum (+17) und Kiel (+15).

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Unglücksrabe Alexander Mühling (83.) bescherte den unterlegenen, aber effektiven Fürthern mit seinem Eigentor den Sieg.

Joshua Mees (4.) hatte die auswärts bis dato ungeschlagenen Gäste in Führung gebracht, Havard Nielsen (27.) gelang der Ausgleich. (SERVICE: Ergebnisse und Spielplan der 2. Bundesliga)

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"Wir haben gegen einen direkten Konkurrenten gewonnen. Ich bin stolz auf die Mannschaft, ein ganz wichtiger Sieg. Jetzt haben wir den Klassenerhalt gesichert", scherzte Fürths Sport-Geschäftsführer Rachid Azzouzi bei Sky. "Wir wollen das Maximale erreichen", fügte er ernst gemeint hinzu.

"Die Augen in Fußballdeutschland sind am Montag auf Fürth gerichtet. Das ist der Reiz, dafür werden wir alle Fußballer", freute sich Kleeblatt-Coach Stefan Leitl auf das Spiel. Allerdings änderte sich seine Stimmung nach nicht einmal 240 Sekunden, als Kiel schnell kombinierte und die flache Hereingabe von Fabian Reese in der Mitte den Fuß von Mees fand.

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Die Hausherren, bei denen Julian Green wegen eines positiven Coronatests kurzfristig ausfiel, kämpften sich mühsam ins Spiel. Nach gut einer halben Stunde flankte David Raum in die Mitte, Nielsen schraubte sich hoch und brachte aus 14 Metern einen harten und präzisen Kopfball zustande.

Kiel schüttelte sich und verpasste durch Reese aus halbrechter Position nur um Zentimeter die neuerliche Führung (33.), auch nach dem Seitenwechsel änderte sich wenig am Bild. Fürth benötigte eine scharfe Ecke von Top-Vorbereiter Raum, um das Spiel zu gewinnen. (Das Spiel im Ticker zum Nachlesen)

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Mit Sport-Informations-Dienst (SID)