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Evangeline Lilly: ‚South of Heaven‘ war ein Befreiungsschlag

Evangeline Lilly credit:Bang Showbiz
Evangeline Lilly credit:Bang Showbiz

Für Evangeline Lilly war ihre Rolle in ‚South of Heaven‘ eine „große Befreiung“ von den Rollen, in denen sie normalerweise besetzt wird.

Das Krimidrama erzählt die Geschichte von Parolee Jimmy (gespielt von Jason Sudeikis), der – nach 12 Jahren im Gefängnis wegen bewaffneten Raubüberfalls – schwört, seiner an Krebs erkrankten Jugendliebe Annie (Lilly) das beste Jahr ihres Lebens zu bereiten.

Trotz des schweren Themas gab die 42-jährige Schauspielerin zu, dass der Dreh Spaß gemacht habe. Ihr Charakter sei nämlich ganz anders gewesen als ihre übliche Art von Rollen. Sie sagte: „Es hat so viel Spaß gemacht. Und es fühlte sich wie eine so große Befreiung an. Weil ich nicht die Art von stoischem, fähigem, hartem Kampf-Girl übernehmen musste, das die Kontrolle über die Situation übernimmt, sondern stattdessen jemanden spielen durfte, der sich in seiner eigenen Haut so total wohl fühlte und völlig in das Leben verliebt war, auf eine Weise, die einen immer und immer wieder überrascht. Und die auch die anderen Charaktere um sie herum bis zu dem Punkt überrascht, an dem sie die Menschlichkeit im Schlimmsten der Männer zum Vorschein bringt.“

Der Star – der zuvor in Big-Budget-Filmen wie ‚Der Hobbit‘ und ‚Avengers: Endgame‘ mitgespielt hat – genoss die Chance, Teil des Independent-Films zu sein, und stellte fest, dass es „befreiend“ sei, in einem Film mit einem niedrigeren Budget als bei einigen der Hollywood-Blockbuster mitzuspielen. Lilly erzählte ‚HeyUGuys‘: „Die Sache, die ich so befreiend finde, ist, dass es immer um die Schauspielerei geht. Es ist alles den ganzen Tag darauf ausgerichtet, sicherzustellen, dass das Schauspiel alles ist, was es sein muss, weil es den Film tragen wird, weil sie nicht das Budget für die großen Spezialeffekte haben. Sie haben nicht das Budget für die großartigen Standorte, sie haben nicht all den Schnickschnack. Und so kommt es wirklich auf uns an und wir müssen es zum Funktionieren bringen. Und das ist eine schöne Energie, weil alles im Raum des Schauspiels so viel künstlerischer wird.“