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"Erschießt mich nicht": Tennis-Star weint nach Erstrundenaus

"Erschießt mich nicht": Tennis-Star weint nach Erstrundenaus

Gael Monfils kennt der Tennis-Fan normalerweise nur als gut gelaunter Entertainer.

Doch nach seiner bitteren Fünf-Satz-Niederlage gegen den Finnen Emil Ruusuvuori bei den Australian Open sah man den Franzosen auf der anschließenden Pressekonferenz emotional wie selten zuvor. (Australian Open 2021 von 8. bis 21. Februar im LIVETICKER)

Mit tränenerstickter Stimme, die ihm wieder versagte, sagte Monfils: "Ich werde einfach den Satz meiner Mutter wiedergeben. Sie wird mir sagen: 'Du musst einfach weiter trainieren, dann kommt das schon.'"

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Der Freund von Tennis-Star Elina Svitolina hat seit Wiederaufnahme der Tour im August 2020 kein Match mehr gewonnen. Dabei hatte er das Jahr 2020 vor der Corona-Pause noch mit einer 16:3-Bilanz begonnen.

Monfils will "aus Alptraum ausbrechen"

Der sonst für seine Showeinlagen bekannte Monfils musste während der Pressekonferenz immer wieder für einige Sekunden abbrechen, ehe er sich gefangen hatte.

Später sagte er noch, dass ihm jegliches Selbstvertrauen zurzeit fehlt: "Ich möchte aus diesem Albtraum ausbrechen. Aber es gelingt einfach nicht."

Der 34-Jährige hatte sich mit Ex-Thiem-Coach Günter Bresnik auf die Saison vorbereitet, doch noch trägt die gemeinsame Arbeit keine Früchte.

Monfils bat sogar die Medienvertreter nach seinem Erstrundenaus um Gnade: "Erschießt mich nicht. Ich arbeite wie ein Metzger, aber ich habe null Selbstvertrauen. Ich fühle mich nicht wohl."