Equal Pay: Inspirierende Zitate der Stars

“In meiner bisherigen Karriere war ich immer darauf angewiesen, dass meine männlichen Co-Stars freiwillig auf Teile ihrer Gage verzichten, damit wir den gleichen Lohn erhalten. Sie machen das für mich, weil sie das Gefühl haben, dass es richtig und fair ist. […] Wenn mein männlicher Co-Star, der eine höhere Gage als ich bekommt, aber glaubt, dass wir ebenbürtig sind, eine Gehaltskürzung in Kauf nimmt, dann verändert das nicht nur meine Gage, sondern auch mein Leben.” – Emma Stone in einem Interview mit “Out”, 2017. (Bild-Copyright: Richard Shotwell/Invision/AP)

“Damals, als Sony gehackt wurde und ich herausfand, dass ich weniger [Geld] bekommen habe als die glücklichen Leute mit Schwänzen, war ich nicht sauer auf Sony. Ich war sauer auf mich selbst. Ich habe als Verhandlungspartnerin versagt, weil ich zu früh aufgegeben hatte. Ich wollte nicht weiter um Millionen von Dollar kämpfen, die ich, ehrlich gesagt, dank zweier Franchise nicht unbedingt brauche.” – Jennifer Lawrence in einem Artikel für “Lenny Letter”, 2015. (Bild-Copyright: Jordan Strauss/Invision/AP)

“Während meiner Karriere gab es immer wieder Momente, in denen ich aufgrund meines Geschlechts beleidigt, ausgegrenzt, schlechter bezahlt, auf kreativer Ebene ignoriert oder anderweitig benachteiligt wurde. Und ich habe versucht, den Leuten im Zweifelsfall nichts zu unterstellen: Vielleicht wussten sie [Männer] mehr, vielleicht hatten sie mehr Erfahrung, vielleicht hatten sie etwas, das ich nicht hatte. Ich habe mir selbst beigebracht, dass ich, wenn ich als Frau in diesem Geschäft Erfolg haben will, nach den Regeln des Jungs-Clubs spielen muss. Aber je älter ich wurde und je länger ich in dieser Branche arbeitete, umso mehr merkte ich, dass das alles Blödsinn ist! Und noch schlimmer, ich war mitschuldig daran, dass die Dinge so liefen.” – Mila Kunis in einem Essay für “a plus”, 2016. (Bild-Copyright: Jordan Strauss/Invision/AP/File)

“Es gibt sehr wenige Filme oder Serien, in denen die männlichen und die weiblichen Hauptdarsteller ebenbürtig sind. Bei ‘House of Cards’ ist es der Fall … Ich habe mir die Statistiken angesehen und für eine gewisse Zeit war der Charakter Claire Underwood beliebter als Francis. Also habe ich daraus Kapital geschlagen. Ich meinte: ‘Entweder, ihr bezahlt mich besser oder ich mache die Sache öffentlich.’ Sie sind mir entgegengekommen.” – Robin Wright bei einer Veranstaltung der Rockefeller Foundation, 2016. (Bild-Copyright: Richard Shotwell/Invision/AP)

“Für die Arbeit, die ich leiste, will ich fair bezahlt werden. Das ist das, was jede einzelne Frau auf dieser Welt will. Wir wollen genauso bezahlt werden wie Männer, die in einer ähnlichen Position sind.” Felicity Jones in “Glamour”, 2016. (Bild-Copyright: Charles Sykes/Invision/AP)

“Wir sollten aufhören, uns diesen Mythos der Gleichberechtigung vorgaukeln zu lassen. Er ist noch nicht real. Aktuell ist die Hälfte aller US-amerikanischen Arbeiter weiblich, aber die durchschnittliche Arbeiterfrau verdient nur 77 Prozent von dem, was der durchschnittliche Mann verdient. Aber solange Frauen und Männer nicht gleichermaßen sagen, dass das ungerecht ist, werden sich die Dinge nicht ändern.” – Beyoncé in einem Essay für “The Shriver Report”,2014. (Bild-Copyright: Evan Agostini/Invision/AP/File)

“Wenn ein Politiker dagegen ist, dass Frauen gleich bezahlt werden, stellt sich doch die Frage: Sollte diese Person ein Politiker sein?” – Ellen Page auf Twitter, 2014. (Bild-Copyright: Richard Shotwell/Invision/AP)

“Es ist für uns an der Zeit, dass Frauen in den Vereinigten Staaten von Amerika ein für alle Mal gleichen Lohn und gleiche Rechte erhalten.” – Patricia Arquette bei den Academy Awards, 2015. (Bild-Copyright: Brian Bohannon/Invision for Muhammad Ali Center/AP Images)

“Vor ein paar Jahren fand ich bei einem meiner Filme mit großem Budget heraus, dass ich 10 Prozent von dem erhielt, was mein männlicher Co-Star bekam, und wir waren eigentlich gleich wichtig [für den Film]. Ich glaube, die Leute denken, weil ich so eine gelassene Persönlichkeit habe und immer alles mitmache, dass ich jeden kleinen Betrag nehme, den sie mir anbieten. Aber es geht gar nicht darum, wie viel du bekommst, sondern wie fair das ist.” – Amanda Seyfried in einem Interview mit ” The Sunday Times”, 2015. (Bild-Copyright: Jordan Strauss/Invision/AP)

“Die Wahrheit ist, wenn wir nichts machen, wird es 75 Jahre dauern – also in etwa, bis ich knapp hundert Jahre alt bin – bis Frauen damit rechnen können, für die gleiche Arbeit das gleiche Geld wie Männer zu bekommen.” – Emma Watson bei einer Veranstaltung zur Kampagne “HeForShe”, 2014. (Bild-Copyright: Evan Agostini/Invision/AP)

“Wenn es nötig ist, für den Kampf um gleichberechtigte Bezahlung und bezahlte Elternzeit die Geschlechter-Karte auszuspielen, dann spiele ich gerne mit!” – Hillary Clinton bei einer Wahlkampfveranstaltung in Harlem, 2016. (Bild-Copyright: Matt Rourke/AP Photo)

“Es kann frustrierend sein. Es kann schmerzhaft sein. Auf eine Art drückt dein Gehalt aus, was deine Arbeit wert ist. Wenn Männer viel mehr bekommen, obwohl ihr beide die gleiche Sache macht, fühlt sich das einfach nur sch***e an.” – Gwyneth Paltrow zu “Variety”, 2015. (Bild-Copyright: Jordan Strauss/Invision/AP)

“Es ist ein guter Zeitpunkt für uns, die Sache endlich einmal fair zu gestalten, und Mädchen da draußen müssen lernen, dass es gut ist, eine Feministin zu sein. Es bedeutet nämlich nicht, dass du Männer hasst. Es bedeutet gleiche Rechte. Wenn du den gleichen Job machst, solltest du entsprechend vergütet und gleich behandelt werden.” – Charlize Theron in “Elle”, 2015. (Bild-Copyright: Jordan Strauss/Invision/AP)

“Wenn du die gleichen Fähigkeiten hast und den gleichen Job machst, ist es ein Verbrechen, nicht das gleiche Gehalt zu bekommen.” – Salma Hayek bei der Veranstaltung Variety’s Power of Women Luncheon, 2015. (Bild-Copyright: Evan Agostini/Invision/AP)

“Ich bin in der seltenen Position, dass ich finanziell erfolgreicher bin, als ich es mir jemals hätte vorstellen können. Ich hatte Talent, habe wie verrückt gearbeitet und schaffte glücklicherweise den Durchbruch. Aber heute geht es nicht um mich. Es geht um die anderen 24 Millionen schwarzen Frauen in Amerika. Hätte ich nicht zum Tennisschläger gegriffen, wäre ich eine von ihnen. Das ist mir stets bewusst.” – Serena Williams in einem Essay für “Fortune”, 2017. (Bild-Copyright: Evan Agostini/Invision/AP)