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Endlos-Rallye in Argentinien – Investieren mit einem ETF

Der argentinische Leitindex verzeichnete den siebten Tag mit Zugewinnen. Allein im Dezember hat der Merval 9,3 Prozent zugelegt. Nach der gewonnenen Parlamentswahl hoffen Anleger nun, dass Präsident Mauricio Macri auch im Senat mit Erfolg seine Reformen durchsetzen kann. Die Rallye dürfte weitergehen.

Die konservative Regierungskoalition unter Präsident Macri hat bei den argentinischen Parlamentswahlen gesiegt. Entsprechend sieht sich Macri in seinem wirtschaftsliberalen Reformkurs bestätigt. „Wir stehen erst am Anfang der Umwandlung Argentiniens“, sagte der Präsident nach Bekanntgabe des Wahlergebnisses.

Doch nicht nur Macri blickt positiv in die Zukunft – auch Anleger sehen für 2018 Potenzial. Die Aussicht auf marktfreundliche Reformen wie die Steuer-, Arbeitsmarkt- oder Kapitalmarktreform lassen bereits jetzt die Kurse argentinischer Aktien steigen.

Abseits davon könnte der Finanzdienstleister MSCI Argentinien wieder zu einem Emerging Market heraufstufen, vorausgesetzt, die abgeschafften Kapital- und Währungskontrollen bleiben 2018 bestehen. Dies würde einen Kapitalzufluss aus Emerging-Market-Fonds auslösen, der die Kurse weiter nach oben treiben dürfte.

Bereits in Ausgabe 16/17 empfahl DER AKTIONÄR Anlegern angesichts der positiven makroökonomischen und politischen Aussichten in Argentinien den Global X MSCI Argentina ETF. Im Dezember erreichte der Fonds ein neues 52-Wochen-Hoch bei 30,70 Euro. Anlegern wird empfohlen, die Gewinne beim MSCI Argentina laufen zu lassen.