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Emily Ratajkowski: Heftige Kritik an ‚Blonde‘

Emily Ratajkowski credit:Bang Showbiz
Emily Ratajkowski credit:Bang Showbiz

Emily Ratajkowski nimmt ‚Blonde‘ in die Mangel.

Seit das Marilyn Monroe-Biopic erschienen ist, hagelt es von allen Seiten Kritik. Auch das Model hat sich nun diese Reihen eingereiht. Der Grund dafür: Der 31-Jährigen gefällt nicht, dass sich der Film nur um Monroes (gespielt von Ana de Armas) Leidensgeschichte dreht. Selbst gesehen habe sie den Streifen allerdings nicht.

„Ich bin nicht überrascht zu hören, dass es ein weiterer Film ist, der weiblichen Schmerz fetischisiert, selbst im Tod“, sagt die Schauspielerin in einem TikTok-Video. Als weitere Beispiele nennt sie die kollektive Faszination für Britney Spears, Amy Winehouse und Prinzessin Diana. „Wir [als Gesellschaft] lieben es, weiblichen Schmerz zu fetischisieren… Wir sind besessen von toten Mädchen und Serienmördern“, kritisiert Emily.

Sie selbst sei mit einer ähnlichen Sichtweise aufgewachsen. „Ich habe gelernt, meinen eigenen Schmerz in meinem Leben zu fetischisieren, so dass es sich wie etwas anfühlt, um das man sich kümmern kann und das irgendwie sexy ist. Ich denke, wir tun das auf viele verschiedene Arten“, berichtet die Autorin.

Genau das will Emily ändern. „Ich habe darüber nachgedacht und wisst ihr, was ziemlich schwer zu fetischisieren ist? Wut“, offenbart sie. An ihre weiblichen Follower gerichtet appelliert die Amerikanerin: „Ich habe also einen Vorschlag: Ich denke, dass wir alle ein bisschen wütender sein müssen.“