"Eine echte Tortur": Alexander Skarsgard über Tarzans Ernährungsplan

Als Tarzan kehrt Alexander Skarsgard in den Dschungel zurück

In der Rolle von Vampir Eric in der TV-Serie "True Blood" machte sich Alexander Skarsgard weltweit einen Namen. Jetzt will er dem Erfolg noch die Krone aufsetzen, indem er ab Donnerstag in "Legend of Tarzan" als Titelheld von Liane zu Liane schwingt.

Keine Pizza, kein Bier

Für die Neuauflage dieses Klassikers musste sich der gebürtige Schwede in eine unglaubliche körperliche Verfassung trainieren. Ein Unterfangen, so verriet er der Nachrichtenagentur spot on news, das "eine echte Tortur war, weil ich auf einen strikten Ernährungsplan achten musste, der alle Leckereien außen vor ließ".

"Ich durfte keine Pizza essen, kein Feierabend-Bier trinken", sagt der 39-jährige, der aber im gleichen Atemzug zugibt, dass es "natürlich unheimlich Spaß gemacht hat, mal richtig gut in Form zu sein". Eine Anspielung auf seinen Waschbrettbauch, der in der neuen "Tarzan"-Verfilmung bestens zur Geltung kommt.

"Manchmal muss man ein bisschen Glück haben"

Den "König des Dschungels" zu geben, das war für Skarsgard übrigens "die Verwirklichung eines Kindheitstraums": "Welcher Junge träumt nicht davon, so wie Tarzan durch den Dschungel fliegen zu können. Es hat etwas von Freiheit und Abenteuer. Insofern ist es natürlich etwas ganz Besonderes für mich, in diese ikonische Rolle schlüpfen zu dürfen.".

Doch nicht "Tarzan", sondern die TV-Serie "True Blood" war es, die den Schauspieler praktisch über Nacht berühmt gemacht hatte. Auf die Frage, ob er schon zu Beginn von "True Blood" ahnte, dass die Show sein Leben verändern werde, sagte Skarsgard: "Ich hatte absolut keine Ahnung. Als wir anfingen, gab es diesen 'Vampir-Hype' noch nicht. Ich würde das einfach mal unter 'zum richtigen Zeitpunkt am richtigen Ort' abheften. Manchmal muss man im Leben auch ein bisschen Glück haben", so der 39-Jährige weiter.

Foto(s): Warner Bros./WV Films IV/Ratpac-Dune Entertainment