Echt kultig: Vergessene Film-Websites der 90er

Meg Ryan in „e-m@il für Dich“. (Bild: Rex Features)
Meg Ryan in „e-m@il für Dich“. (Bild: Rex Features)

Comic Sans – der wohl größte Albtraum jedes Webdesigners. Früher sah man das nicht so – das verrät ein Blick auf die vergessenen Film-Websites der 90er Jahre. Kitschige Features, rostiges Design, das an das Web 1.0 erinnert.

Das perfekte Beispiel: Die Website zum Film „e-m@il für Dich“, die mindestens genauso schlecht gealtert ist wie die Stilisierung des 1998er-Klassikers mit Meg Ryan und Tom Hanks in den Hauptrollen.

Die „topmoderne“ Website von „e-m@il für Dich“. (Bild: Screenshot youvegotmail.warnerbros.com.)
Die „topmoderne“ Website von „e-m@il für Dich“. (Bild: Screenshot youvegotmail.warnerbros.com.)

Auch „Space Jam“ aus dem Jahr 1996 mit Michael Jordan und Bill Murray hat eine zurückgelassene Website vorzuweisen. Verglichen mit der „e-m@ail für Dich“-Website ist sie weitaus interaktiver, erlaubt den Besuchern, auf verschiedene Hyperlinks zu klicken. Bonus: Einige Symbole blinken sogar. Damals war das der Hit!

Die Website von „Space Jam“ ist verhältnismäßig modern. (Bild: Screenshot warnerbros.com/archive/spacejam.htm)
Die Website von „Space Jam“ ist verhältnismäßig modern. (Bild: Screenshot warnerbros.com/archive/spacejam.htm)

Der zweite Teil der „Jurassic Park“-Saga, „Vergessene Welt – Jurassic Park“, stammt aus dem Jahr 1997 und hat eine für damalige Verhältnisse topmoderne Website. Im Film mit Jeff Goldblum und Julianne Moore spielt die Biotechnologie-Firma „InGen“ eine große Rolle.

Die „Jurassic Park“-Franchise war schon immer topmodern. (Bild: Screenshot lost-world.com/Lost_World02/inGENe.html)
Die „Jurassic Park“-Franchise war schon immer topmodern. (Bild: Screenshot lost-world.com/Lost_World02/inGENe.html)

Mit ein paar Klicks landen Besucher auf einem interaktiven Schreibtisch der Biotechnik-Firma und gelangen sogar bis auf eine fiktionale Marketingkampagne von „InGen“ – ins sogenannte IntraNet. Eigentlich eine ganz pfiffige Idee! Aber Vorsicht: Ein Klick zu viel und man klickt ins Leere.