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Dschungelcamp 2023: Gigi Birofio dreht am Rad, Claudia Effenberg geht

Papis Loveday, Gigi Birofio und Claudia Effenberg (v.l.n.r.) im Dschungelcamp. (Bild: RTL)
Papis Loveday, Gigi Birofio und Claudia Effenberg (v.l.n.r.) im Dschungelcamp. (Bild: RTL)

Fehlender Teamgeist, fehlende Ehrlichkeit, fehlendes Verständnis: Tag 14 im Dschungelcamp war gezeichnet von Reibereien und Streit. Das vorangegangene Aus von Cecilia Asoro (26) sollte offenbar ungeahnte Auswirkungen auf Tag 14 im Dschungelcamp haben. Denn mit ihr hatte Gigi Birofio (23) eine Bezugsperson verloren.

Seine "beste Freundin" im Camp sei raus, was den Reality-Star sichtlich mitnahm. Und auch Papis Loveday (46) hatte zumindest in der Show seine "neue Tochter" verloren. Birofio könne nicht verstehen, dass Personen, "die nicht echt sind", stattdessen noch dabei seien - womit er Claudia Effenberg (57) meinte, wie er kurz darauf auch klar machte. Er pflaumte die Designerin an: "Du willst doch die ganze Zeit gehen, warum gehst du nicht?" Die fragte sich, ob der Reality-Star "einen Vogel" habe.

"Claudia, fuck mich nicht ab", wurde Birofio aggressiv, was Jolina Mennen (30) offenbar aus dem Gleichgewicht brachte. Sie sei "einfach durch", weinte die YouTuberin: "Gigi dreht voll am Rad, ey." Für Lucas Cordalis (55) sei es derweil "unterste Schublade", dass im Camp jemand derartig durchdrehe. Dabei hatte sich Djamila Rowe (55) für die letzten Tage in der Show Harmonie erhofft. Birofio sei ihrer Meinung nach wie "ein kleiner, bockiger Junge" - wie ein Kind, das im Supermarkt nicht die gewünschten Süßigkeiten bekommt.

Weiter mit der "Unhappy Hour"

Zu allem Übel ging es nach dem wenig harmonischen Auftakt für Loveday, Cordalis und Birofio auch noch in eine Essens- und Trinkprüfung - zur "Unhappy Hour". Mal direkt, mal aus dem Mixer, gab es in Form von Snacks und Drinks unter anderem Hühnerherzen, Ziegenhoden, Maden, tausendjährige Eier und dergleichen mehr. Ohne hier auf wenig appetitliche Details einzugehen, holte das Trio sehr respektable fünf von sieben Sternen. Zweimal hatte Cordalis die Aufgabe nicht bewältigten können, was schließlich der Auslöser für weiteren Streit war.

Birofio zeigte sich von Cordalis, der den Teamgeist der anderen beiden vermisste und sich ungerecht behandelt fühlte, enttäuscht. Es gebe ja auch "1.000 Dinge" für Cordalis, die er überspiele, damit das Team funktioniere: "Ich sage im Camp alles, was ich für wichtig halte und fertig." Die anderen äußerten Zweifel an der Aussage. Loveday fehle Ehrlichkeit von Cordalis, Birofio spekulierte, dass der Sänger sich womöglich anders gebe, wenn die Kamera nicht laufe.

Ein Opfer im Kindergarten

Während sich Cordalis erneut über den fehlenden Teamgedanken beschwerte, zogen die beiden anderen ab in Richtung Camp. Er sei "allein im Wald zurückgelassen" worden, "Teamleistung halt richtig unterirdisch", beschwerte er sich nach seiner Rückkehr. Fortan drehte sich alles quasi nur noch um einen Brei aus Vorwürfen. Birofio forderte Cordalis mehrfach auf, sich nicht als Opfer zu stilisieren, der klagte darüber, wie ein Aussätziger behandelt zu werden.

Als Cordalis dem daraufhin sichtlich erzürnten Birofio sagte, dass jener erst einmal über seine Erziehung nachdenken solle, drohte das Ganze kurzzeitig noch weiter zu eskalieren. Loveday warf wiederum Cordalis vor, illoyal und "ein falscher Mann" zu sein, mit dem er nicht mehr sprechen wolle. Der Sänger spiele im Camp eine Rolle und habe "sein wahres Gesicht" gezeigt. "Du bist fake, Junge", urteilte auch Birofio. Für Cordalis sei das derweil alles "Kindergarten". Auch ein Klärungsversuch Mennens, sie wollte "die Scheiße aus der Welt kriegen", schlug fehl.

Ein Kommentar zu einem Ausschnitt aus der Sendung beschreibt sicherlich ganz gut, wie sich diejenigen gefühlt haben dürften, die nicht bei der Dschungelprüfung dabei waren und nicht wussten, worum sich das ganze Drama denn nun überhaupt drehte und wem sie glauben sollten. So heißt es auf dem offiziellen Instagram-Account der Sendung: "Wer hat jetzt was über wen gesagt, worum es geht und warum hat dieser das gesagt, was gesagt wurde oder auch nicht?"

In der Live-Schalte am Schluss der Sendung hatten sich die Gemüter offenbar abgekühlt. Die Lage wirkte zumindest entspannter. Dafür musste mit Claudia Effenberg eine weitere Kandidatin die Show verlassen.

Die nächste Folge von "Ich bin ein Star - Holt mich hier raus!" mit sechs verbliebenen Kandidatinnen und Kandidaten zeigt RTL (auch bei RTL+) am Freitag ab 22:15 Uhr. Das Finale der aktuellen Staffel steigt am 29. Januar.