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Dschungelcamp 2022: Südafrika lockt nicht nur mit den "Big Five"

In Mpumalanga liegt das größte Wildschutzgebiet Südafrikas. (Bild: Florian Nehmeier/Shutterstock.com)
In Mpumalanga liegt das größte Wildschutzgebiet Südafrikas. (Bild: Florian Nehmeier/Shutterstock.com)

Am 21. Januar 2022 geht das Dschungelcamp wieder los. Die 15. Staffel der Sendung findet erstmals nicht in Australien statt, sondern in Südafrika. Die RTL-Show mit dem eigentlichen Namen "Ich bin ein Star - Holt mich hier raus!" wird in der Nähe des Kruger-Nationalparks, dem größten Wildschutzgebiet Südafrikas in Mpumalanga, gedreht. Normalerweise findet dort die australische Version der Show statt. Höchste Zeit, einen Blick auf das schöne Fleckchen Erde und die aktuelle Corona-Lage vor Ort zu werfen.

Südafrika ist kein Virusvarianten-Gebiet mehr

Die gute Nachricht vorneweg: Nachdem Ende November 2021 die Omikron-Variante des Coronavirus erstmals in Südafrika entdeckt wurde, hat das Robert Koch-Institut (RKI) das Land nun von der Liste der Virusvarianten-Gebiete gestrichen. War der Reiseverkehr bisher komplett lahmgelegt, sind mittlerweile Lockerungen in Kraft getreten. So müssen ab sofort nur ungeimpfte Reisende nach der Rückkehr nach Deutschland in Quarantäne.

Auch vor Ort können die Menschen aufatmen. Die nächtliche Ausgangssperre, die seit nunmehr zwei Jahren galt, ist hinfällig. Entscheidend für einen Besuch des Kruger-Nationalparks ist das natürlich nicht, schließlich will man ja nicht nachts auf Entdeckungstour im größten Wildschutzgebiet Südafrikas gehen. Zu sehen gibt es neben den "Big Five" (Elefant, Leopard, Nashorn, Büffel und Löwe) allerhand: Im Park leben über 500 Vogel-, 114 Reptilien-, 49 Fisch- und 34 Amphibienarten.

Schutz der Dschungelcamper

Vor denen sind viele nicht ungefährlich, weswegen die IBES-Teilnehmer wie Designer Harald Glööckler (56) geschützt werden müssen. Seit 2015 findet das australische Dschungelcamp-Pendant "I'm a Celebrity ... Get Me Out of Here!" in der Location statt und ein spezielles Team schützte dort die Promis unter anderem vor "Leoparden, Hyänen, Flusspferden, mehreren tödlichen Schlangenarten, Skorpionen und Spinnen", heißt es in einem Bericht der australischen News-Website "news.com.au".

Beste Reisezeit

Wer wie die Dschungelcamper im dortigen Sommer nach Südafrika reist, muss sich auf Hitze und Regen einstellen. Da das Land auf der Südhalbkugel liegt, sind die Jahreszeiten denen in Europa entgegengesetzt, die Sommerzeit ist dort zwischen November und März, wenn auch der meiste Regen fällt. Die beste Reisezeit ist deshalb von März bis Mai und August bis Oktober. Dann kühlt die trockene Luft nachts ab und sorgt für milde Temperaturen.

Unterwegs auf der Garden Route

Highlight einer Südafrika-Reise ist auf jeden Fall die Garden Route. Sie führt von Mossel Bay in der Provinz Westkap bis nach Port Elizabeth am Ostkap. Unterwegs kann man an den traumhaften Stränden Halt machen und sich im Meer abkühlen. Wilde und unberührte Natur erleben Outdoor-Fans im Tsitsikamma National Park, wo mehr als 800 Jahre alte Yellowwood-Bäume stehen.

Lagunen-Feeling kommt in der Knysna National Lake Area auf, wo eine gleichnamige Seepferdchen-Art zu Hause ist. Wichtig: Die Garden Route zählt zu den regenreichsten Gebieten Südafrikas. Deshalb empfiehlt sich eine Reise zwischen Juni und August.

Einreisebestimmungen nach Südafrika

Wer nach Südafrika einreisen will, muss laut Auswärtigem Amt einen negativen PCR-Test vorweisen, der zum Zeitpunkt des Abflugs nicht älter als 72 Stunden sein darf. Außerdem muss bei Einreise "ein vollständig ausgefüllter Reise-Gesundheitsfragebogen abgegeben werden. Es empfiehlt sich, den Fragebogen bereits bei Antritt der Reise mitzuführen."