Trauer um einen der größten Entertainer aller Zeiten: Am 25. April starb Sänger und Schauspieler Harry Belafonte im Alter von 96 Jahren. Er und viele weitere Persönlichkeiten aus Film, Fernsehen, Musik, Literatur, Sport, Wirtschaft und Politik schieden im vergangenen Monat aus dem Leben. (Bild: Samir Hussein/Getty Images For The BFI) (Samir Hussein/Getty Images For The BFI)
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2. April: Seymour Stein
Er galt als einer der wichtigsten Musikproduzenten -und -manager aller Zeiten: Seymour Stein veröffentlichte 1975 auf seinem Label das Debütalbum der Ramones, er förderte die Karriere der Talking Heads, The Pretenders und The Cure. Seine größte Entdeckung blieb Madonna, deren erste Single er herausbrachte. Er starb am 2. April an den Folgen einer Krebserkrankung, Stein wurde 80 Jahre alt. (Bild: Bryan Bedder/Getty Images) (Bryan Bedder/Getty Images)
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4. April: Maria Sebaldt
Sie zählte in den 50er- und 60r-Jahren zu den beliebtesten Darstellerinnen in Heimatfilmen und leichten Komödien, in den 80er-Jahren avancierte Maria Sebaldt dank ihrer (Haupt-)Rollen in "Ich heirate eine Familie" und "Die Wicherts von nebenan" zum TV-Star. Ihren letzten Auftritt hatte sie 2014 im "Traumschiff", Sebaldt starb am 4. April im Alter von 92 Jahren. (Bild: Peter Bischoff/Getty Images) (Peter Bischoff/Getty Images)
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6. April: Paul Cattermole
Als Teil der "Pop Idol"-Erfinder Simon Fuller gecasteten Popband S Club 7 stürmte er Ende der 90er-Jahre weltweit die Charts und die TV-Welt: Der britische Sänger und Schauspieler Paul Cattermole wurde am 6. April 2023 in seinem Zuhause in Dorset aufgefunden, nach Angaben der Polizei gab es keine verdächtigen Todesumstände. Cattermole wurde 46 Jahre alt. (Bild: Gareth Cattermole/Getty Images) (Gareth Cattermole/Getty Images)
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8. April: Michael Lerner
Ein Mann für die großen (Neben-)Rollen: Michael Lerner hatte größere Parts in "Wenn der Postmann zweimal klingelt" (1980), "Harlem Nights" (1988) und "Godzilla" (1998). Für seine Rolle in der Coen-Brüder-Satire "Barton Fink" wurde er für einen Oscar nominiert. Lerner, der in seiner Karriere in 150 TV- und Filmproduktionen mitgewirkt haben soll, starb am 8. April im Alter von 81 Jahren. (Bild: Todd Williamson/Getty Images For Relativity Media) (Todd Williamson/Getty Images For Relativity Media)
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11. April: Lotti Krekel
Von der Bühne ins TV: Anfang der 60er-Jahre wurde Lotti Krekel dank zahlreichen Fernsehübertragungen aus dem Millowitsch-Theater bundesweit bekannt, von 1998 bis 2011 spielte sie gemeinsam mit ihrem Ehemann Ernst H. Hilbich und ihrer Halbschwester Hildegard Krekel in der WDR-Serie "Die Anrheiner". Lotti Krekel starb am 11. April, sie wurde 81 Jahre alt. (Bild: WDR / Melanie Grande) (WDR / Melanie Grande)
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13. April: Mary Quant
Sie gilt als Erfinderin des Minirocks: Anfang der 60er-Jahre brachte die Modedesignerin das ikonische Kleidungsstück erstmals auf den Markt, auch mit Kollektionen aus PVC sorgte sie damals für Aufsehen. Die Britin, die 2015 von Queen Elizabeth II. zur Dame ernannt wurde, starb am 13. April. Sie wurde 93 Jahre alt. (Bild: Steve Finn/Getty Images) (Steve Finn/Getty Images)
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14. April: Mark Sheehan
Gemeinsam mit seiner Band The Script toppte Gitarrist Mark Sheehan sechsmal die Albumcharts in seiner Heimat Irland, der Song "Hall of Fame" mit Rapper will.i.am schaffte 2012 es auch in Deutschland auf Platz eins. Sheehan, der die Band 2001 mitgegründet hatte, starb am 14. April nach kurzer Krankheit. Er wurde 46 Jahre alt. (Bild: Mark Kolbe/Getty Images) (Mark Kolbe/Getty Images)
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14. April: Murray Melvin
Bereits für einen seiner ersten Filme, "Bitterer Honig" (1962), erhielt er die Goldene Palme in Cannes, später hatte Murray Melvin größere Rollen in Ken Russells "Lisztomania" (1975) und Stanley Kubricks "Barry Lyndon" (1975). Der britische Schauspieler, der bis ins hohe Alter auch auf der Theaterbühne stand, starb am 14. April im Alter von 90 Jahren. (Bild: Stuart Wilson/Getty Images) (Stuart Wilson/Getty Images)
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16. April: Ahmad Jamal
Miles Davis nannte ihn seine "größte Inspiration", sein Album "At the Pershing: But Not for Me" (1958) mit dem Song "Poinciana" war ein Millionenseller: Ahmad Jamal galt bereits in den 50er-Jahren als einflussreicher und erfolgreicher amerikanischer Jazz-Pianist, Komponist und Bandleader. Er starb 16. April 2023 an den Folgen einer Prostatakrebs-Erkrankung, er wurde 92 Jahre alt. (Bild: Eamonn McCormack/Getty Images) (Eamonn McCormack/Getty Images)
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19. April: Moonbin
Er hatte bereits als Kind als Model gearbeitet, seit 2016 war er Teil der südkoreanischen Boygroup Astro. Neben seiner Arbeit als K-Pop-Idol wirkte Moonbin auch in verschiedenen Fernsehsendungen und Filmen mit. Der Sänger, Schauspieler und Tänzer starb am 19. April, eine Todesursache wurde nicht bekannt gegeben. Moonbin wurde 25 Jahre alt. (Bild: The Chosunilbo JNS/Imazins via Getty Images) (The Chosunilbo JNS/Imazins via Getty Images)
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22. April: Karin Gregorek
In der DDR kannte man sie als renommierte Theaterschauspielerin und aus zahlreichen DEFA-Produktionen. Nach der Wiedervereinigung war Karin Gregorek in zahlreichen Serien zu sehen. Von 2001 bis 2021 spielte sie die Klosterschwester Felicitas Meier in der ARD-Erfolgserie "Um Himmels Willen". Sie starb am 22. April, Gregorek wurde 81 Jahre alt. (Bild: ARD/Barbara Bauriedl) (ARD/Barbara Bauriedl)
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22. April: Barry Humphries
Er war eine "Drag Queen", bevor es den Begriff überhaupt gab: Mit seiner Figur Dame Edna wurde der australische Komiker Barry Humphries weltweit berühmt. Er starb am 22. April im Alter von 89 Jahren, nachdem in Folge einer Hüftoperation Komplikationen aufgetreten waren. (Bild: Lisa Maree Williams/Getty Images) (Lisa Maree Williams/Getty Images)
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24. April: Ernst Huberty
Für Generationen von Zuschauern war und ist Ernst Huberty "Mister Sportschau". Seit den 1960er-Jahren prägte er das deutsche Fernsehen maßgeblich: ob als Moderator im Studio, Kommentator legendärer Sportereignissen wie dem sogenannten "Jahrhundertspiel" oder als Lehrer und Mentor heutiger TV-Größen. Er starb am 24. April, Huberty wurde 96 Jahre alt. (Bild: WDR / Max Kohr) (WDR / Max Kohr)
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25. April: Harry Belafonte
Er war einst einer der größten Megastars der USA. Als "King of Calypso" und Hits wie "Banana Boat Song" sorgte er für eine musikalische Revolution, deren Folgen noch heute zu spüren sind. Auch als Schauspieler begeisterte er die Welt. Mit Harry Belafonte starb am 25. April einer der größten Entertainer aller Zeiten, er wurde 96 Jahre alt. (Bild: Theo Wargo/Getty Images) (Theo Wargo/Getty Images)
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27. April: Jerry Springer
Er war fast 30 Jahre lang der Krawallmacher des US-Fernsehens: Mit seiner "Jerry Springer Show" wurde der Talkmaster in den 90er-Jahre weltweit berühmt - dank kontroverser Themen und provokativer Gäste, die auch mal handgreiflich wurden. Springer starb am 27. April an den Folgen einer Bauchspeicheldrüsenkrebs-Erkrankung, er wurde 79 Jahre alt. (Bild: Stephen Lovekin/Getty Images) (Stephen Lovekin/Getty Images)
Ein Blick zurück auf die Menschen aus Film, Fernsehen, Musik, Literatur, Sport, Politik und Wirtschaft - diese Prominenten sind im April 2023 verstorben.