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Diese koreanischen Trends lieben die Deutschen

Das südkoreanische Model Irene Kim ist weltweit für ihren Look bekannt. (Bild: Getty Images)
Das südkoreanische Model Irene Kim ist weltweit für ihren Look bekannt. (Bild: Getty Images)

Alle Augen sind aktuell auf Südkorea gerichtet: Die Winter-Olympiade beschert dem Land einen echten Hype um dessen Lifestyle und seine Essens- und Popkultur. Der Begriff „Hallyu“ (zu deutsch: „koreanische Welle“) fasst die ganze Begeisterung für diese koreanischen Trends zusammen, die auch schon in Deutschland angekommen sind.


Popkultur

Die große Welle der Begeisterung erreichte 2012 auch endlich Deutschland. Angefangen hatte alles mit dem südkoreanischen Musiker Psy. Ihm gelang mit seinem „Gangnam Style“ ein weltweiter Hit. Das Video zum Song zählt auf YouTube bereits über drei Milliarden Klicks und befindet sich aktuell auf Platz vier der Top Five der meistgesehenen Clips.

Mode

Karl Lagergeld präsentierte im Frühjahr 2015 bei der „Chanel Cruise Fashion Show“ in der südkoreanischen Hauptstadt Seoul seine kunterbunte Interpretation von „Hallyu“.

Der Stil auf Seouls Straßen ist ein Mix aus Tradition und ausgefallenen Farben. Die junge Influencerin Irene Kim ist auf Instagram eine echte Trendsetterin und bekannt für ihren eigensinnigen Stil.

@hi_studio_ ✨

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Beauty-Trends

Das Schönheitsphänomen aus Südkorea nennt sich „K-Beauty“. Koreaner lassen nichts unversucht, um noch schöner zu werden – und sie teilen ihr Wissen gerne. Mittlerweile gibt es sogar weltweit eigene Beauty-Messen für Produkte aus Korea.

Besonders die Gesichtsreinigung ist den Koreanern heilig. Für echte Beauty-Experten gibt es die 10-Stufen-Reinigung. Die zeitaufwendige Methode besteht in etwa aus den folgenden Schritten: einem Reinigungsritual mit Ölprodukten, Waschgel oder Waschschaum, Peeling und Gesichtswasser. Darauf folgt eine Hyaluron-Essenz, ein dickflüssiges Serum für die Haut, außerdem Tuchmasken, Augencremes und zusätzliche Feuchtigkeitscreme. Am Ende kommt der Sonnenschutz, denn: Koreaner lieben ihre vornehme Blässe. Dafür greifen einige sogar zu speziellen Cremes, die die Haut bleichen.

Wer nicht so viel Zeit hat: Eine verkürzte Reinigungsvariante wäre das „Double Cleansing“. Das besteht lediglich aus der Gesichtsreinigung mit Ölprodukten und Waschschaum.

Ähnlich sieht es bei Koreanern mit der Haarpflege aus. Sie benutzten gleich mehrere Shampoos, Conditioner und Haarkuren auf einmal. Sogenannte Scalp Scaler Produkte reinigen zuerst die Kopfhaut, bevor das Shampoo auf die Haare kommt. Dann wird die Spülung einmassiert. Darauf folgt eine Haarkur. Ein Tonic entspannt die Kopfhaut nach der zeitaufwendigen Beauty-Prozedur. Zum Abschluss wird ein Pflegeserum ins Haar massiert.

Feuriger Food-Trend

Südkorea ist aber nicht nur für seine Musik und bunte Mode bekannt. In Deutschland sind vor allem die heißen Speisen des Landes beliebt. Jeder, der gut und gerne neue Food-Trends ausprobiert, hat bestimmt schon einmal koreanisches BBQ, Kimchi oder eine „Bibimbap“ mit Reis, Gemüse und Rinderfleisch gegessen.

#Repost @urbanoakflower (@get_repost) ・・・ getting lost in the sauce #yum

A post shared by Bowld BBQ Alameda (@bowldbbq_alameda) on Feb 21, 2018 at 12:30am PST

In vielen Großstädten wie Berlin gibt es durch die großen koreanischen Gemeinden etliche Restaurants und Lokale, die diese Köstlichkeiten frisch zubereiten.

Nicht verpassen, liebe „Hallyu“-Fans: Am 31. März findet in Essen sogar ein internationaler Tanzwettbewerb statt, bei dem später der „European HALLYU AWARD“ vergeben wird. Im Rahmen der Show stehen den Gästen auch koreanisches Essen, koreanische Musik und Beautyprodukte zur Auswahl.

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