Diese Fehler sollten Sie bei der Haarwäsche vermeiden
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Richtig Haare waschen
Die richtige Haarwasch-Routine ist doch eigentlich ganz einfach, oder? Wasser drauf, Shampoo einmassieren, ausspülen und fertig. Doch bei diesem oft täglichen Ablauf können viele Fehler gemacht werden, die das Haar belasten und ihm langfristig sogar schaden können. (Bild: iStock/ariwasabi)iStock/ariwasabi - 2/21
Welcher Haartyp?
Um die richtige Beauty-Routine passend zum jeweiligen Haartyp wählen zu können, muss im ersten Schritt das Haar untersucht werden. Je nachdem, ob die Haare trocken, fettig oder normal sind, sollten Sie die Pflege angepassen. Denn der Haartyp bestimmt nicht nur die Auswahl der Produkte, sondern auch, wie häufig die Haare gewaschen werden sollten. Auch die Beschaffenheit der Kopfhaut muss berücksichtigt werden. (Bild: iStock/Jun)iStock/Jun - 3/21
Zu häufiges Waschen
So reichen für trockene, gewellte Haare ein bis zwei Haarwäschen pro Woche, fettige Haare hingegen können auch alle zwei Tage gereinigt werden. Generell gilt: Zu häufiges Waschen belastet. Mit zu viel Pflege verlieren Haare schnell ihre natürliche Feuchtigkeit und werden spröde. Auch die Kopfhaut kann dadurch gereizt werden. Wer dennoch täglich die Haare reinigen will, sollte ab und an zu Trockenshampoo greifen. (Bild: iStock/triocean)iStock/triocean - 4/21
Gefärbte Haare
Auch gefärbte Haare müssen nicht häufiger als alle zwei bis drei Tage gewaschen werden. Färbungen dringen tief in die Haarstruktur ein und beanspruchen Haar und Kopfhaut. Um sie nicht unnötig weiter zu belasten, sollte das Haarewaschen, Föhnen und Stylen so weit wie möglich reduziert werden. So bleiben der strahlende Glanz und die neue Haarfarbe länger erhalten. (Bild: iStock/gpointstudio)iStock/gpointstudio - 5/21
Haare kämmen
Vor der Haarwäsche sollten die Haare sorgfältig und gut durchgekämmt oder ausgebürstet werden, um Stylingreste und Schmutz vorab zu entfernen. Dadurch wird die Haarwäsche effizienter. Auch verknotete und verhedderte Haare werden so entwirrt. Beim Waschen würden sich ungekämmte Haare sogar noch mehr verknoten, was wiederum zu Spliss oder Haarbruch führen kann. (Bild: iStock/Biserka Stojanovic)iStock/Biserka Stojanovic - 6/21
Nur die Kopfhaut
Beim Waschen reicht es völlig aus, Shampoo nur auf die Kopfhaut zu massieren. Denn vor allem der Haaransatz braucht eine gründliche Reinigung von Talg und Sytlingresten, weniger die Längen oder Haarspitzen. Beim Auswaschen werden die restlichen Haare ausreichend gereinigt. Zu viel Shampoo trocknet nur aus. (Bild: iStock/triocean)iStock/triocean - 7/21
Zu viel Shampoo
Für eine schonenende Haarwäsche ist auch die richtige Menge Shampoo entscheidend. Zu viel Seife beraubt Haare ihrer natürlichen Feuchtigkeit. Je nach Haarlänge genügt eine kleine Portion Shampoo in Mandel- bis Walnussgröße. Viele Menschen haben trockene Haarspitzen, um diese nicht weiter zu belasten, sollte Shampoo nur auf Kopfhaut und Haaransatz einmassiert werden. (Bild: iStock/esp2k)iStock/esp2k - 8/21
Sanft einmassieren
Beim Einmassieren sind kreisende Bewegungen nicht nur angenehm und stimulierend für die Kopfhaut, sondern schonen auch die Haare. Auch über-Kopf-Waschen ist nicht empfehlenswert: Haare fallen dann unnatürlich und können beschädigt werden. (Bild: iStock/K-Angle)iStock/K-Angle - 9/21
Gründlich auswaschen
Besonders wichtig ist, dass Shampooreste gründlich ausgespült werden, sie trocknen sonst die Kopfhaut aus und können Juckreiz oder Schuppenflechte auslösen. Auch der Verzicht auf Spülung ist ein Fehler. Denn nach dem Shampoo benötigen Haare zusätzliche Pflege. Dabei sollte die Spülung nicht am Haaransatz verteilt werden, sondern nur im unteren Haarbereich und auf den Spitzen. (Bild: iStock/esp2k)iStock/esp2k - 10/21
Spülung und Haarkuren
Reichhaltige Spülungen nähren trockene Haarspitzen und Haarlängen. Wer unter trockenen Spitzen und Spliss leidet, sollte unbedingt bei jeder Haarwäsche Spülung einmassieren und regelmäßig Haarkuren anwenden. Ausreichend ist ein- bis zweimal im Monat. Übermäßige Pflege beschwert das Haar, fördert Schuppenbildung und steigert die Talgproduktion. (Bild: iStock/triocean)iStock/triocean - 11/21
Wassertemperatur
Allgemein gilt: Nasse Haare sind anfälliger als trockene. Auch ist beim Haarewaschen die richtige Temperatur wichtig: lauwarm. Zu heißes Wasser bedeutet nur zusätzliche Belastung und stumpfes Haar. Wer kühlere Temperaturen aushält, kann als Abschluss die Haare kalt ausspülen. Dabei schließt sich die Schuppenschicht und das Haar wirkt danach glänzender. (Bild: iStock/nikkytok)iStock/nikkytok - 12/21
Hartes Wasser
Auch hartes Wasser kann ein Problem für Haare bedeuten. Das betrifft vor allem Menschen, die in Regionen mit kalkhaltigem Wasser leben. Das harte Wasser macht Haare stumpf und rau. Zudem kann es juckende und gereizte Kopfhaut auslösen. Abhilfe schaffen an die Wasserhärte angepasste Pflegeprodukte. (Bild: iStock/Sonja Rachbauer)iStock/Sonja Rachbauer - 13/21
Silikone
Pflegeprodukte ohne Silikone, Sulfate und Parabene sind besser für Mensch und Umwelt. Die künstlichen Zusätze lagern sich auf der Haaroberfläche ab und beschweren das Haar auf Dauer. Die Folge: Wichtige Pflegestoffe können nicht mehr bis ins Innere der Haare vordringen. Vor allem Menschen mit trockenem Haar und empfindlicher Haut sollten weitestgehend auf Silikone und Parabene verzichten. (Bild: iStock/photoguns)iStock/photoguns - 14/21
Natürliche Haarkuren
Eine besondere Pflege für geschädigtes Haar sind natürliche Haarkuren, die am besten über Nacht einwirken. Dafür eignen sich DIY-Kuren aus Jojobaöl, Walnussöl, Mandelöl, Olivenöl oder Kokosöl, die mit einem Eigelb und etwas Honig angerührt werden. Die Kur-Mischung wird auf trockenem Haar verteilt, ohne die Kopfhaut zu bedecken. (Bild: iStock/kazmulka)iStock/kazmulka - 15/21
Nicht trocken rubbeln
Nasse und deshalb anfälligere Haare sollten auch nach dem Waschen nicht unnötig unter Stress gesetzt werden. Verzichten Sie darauf, die Haare trocken zu rubbeln. Dabei können sie verknoten oder sogar brechen. Am besten trocknen Haare an der frischen Luft oder behutsam mit einem weichen Baumwoll- oder Mikrofaser-Handtuch, indem Sie sie sanft ausdrücken oder zu einem Turban einrollen. (Bild: iStock/torwai)iStock/torwai - 16/21
Sanft kämmen
Nasse Haare sollten nicht gleich gebürstet werden. Am besten verwenden Sie grobzinkige Kämme aus Holz für Handtuch trockenes Haar. So schonen Sie die Haarstruktur und vermeiden Haarbruch und stumpfes Haar. Gut zu wissen: Leave-In-Conditioner oder andere Pflegeprodukte wie Öle und Cremes helfen dabei, nasse Haare zu entwirren und leichter kämmbar zu machen. (Bild: iStock/triocean)iStock/triocean - 17/21
Föhnhitze vermeiden
Vor allem Föhnhitze strapaziert Haare. Wer unter Zeitdruck steht und die Haare nicht an der Luft trocknen lassen kann, sollte unbedingt Kaltluft beim Föhn einstellen. Auch Haartrockner mit Ionen-Technologie sind besonders schonend. Ein Diffusor-Aufsatz kann ebenfalls die Wärme gleichmäßiger und schonender verteilen. Hitzesprays schützen Haare zusätzlich vor Hitzeschäden. (Bild: iStock/Estradaanton)iStock/Estradaanton - 18/21
Flechtfrisur
Optimal für Kopfhaut und Haare ist es, die an der Luft trocknen zu lassen. Styling-Tipp für langes Haar: Feuchte Haare zum Zopf flechten, so werden sie besser kontrollierbar, weicher und fallen im trockenen Zustand schön. Auch nachts können Haare in eine geflochtene Frisur gelegt werden, um Haarbruch und statische Aufladung durch das Kopfkissen zu verhindern. (Bild: iStock/Naked King)iStock/Naked King - 19/21
Trockenes Haar stylen
Nasse Haare haben eine offene Haarstruktur, die Schuppenschicht quillt auf, was sie im Vergleich zu trockenen Haaren empfindlicher macht. Um Haare nachhaltig zu schützen, ist es auch beim Styling mit Lockenstab oder Glätteisen sehr wichtig, diese Geräte erst auf komplett trockenem Haar anzuwenden. Ein zusätzliches Hitzespray ist dabei Pflicht. (Bild: iStock/inortonrsx)iStock/inortonrsx - 20/21
Haarklammern meiden
Auch andere Stylingprodukte wie Haarklammern oder Spangen aus scharfkantigen Metallen oder zu enge Haargummis ohne schützende Stoffhülle schaden der Haarstruktur. Diese Produkte greifen die Schuppenschicht der Haare an. Am besten werden Haare offen getragen und nur selten zum Dutt oder Pferdeschwanz gebunden. Das belastet die Haarwurzeln und raut die Haare auf. (Bild: iStock/Fetrinka)iStock/Fetrinka - 21/21
Keine direkte Sonne
Vor allem im Sommer benötigen Haare eine Extra-Portion Pflege, zum Beispiel spezielle Haarkuren mit UV-Schutz oder Sonnenschutz-Sprays. An sehr heißen Tagen sollten Sie darauf achten, vor allem nasse Haare nicht direkter Sonne auszusetzen. Sie trocknen sonst noch schneller aus und neigen vermehrt zu Haarbruch und Spliss. (Bild: iStock/grinvalds)iStock/grinvalds