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Die Kissenfrage: So findet jeder Schlaftyp das richtige Kissen für sich

Nur wer gut schläft, kann auch gut leben. (Symbilbild: Getty Images)
Nur wer gut schläft, kann auch gut leben. (Symbilbild: Getty Images)

Erholsames Schlafen ist eine Wissenschaft für sich – wichtig sind die richtige Raumtemperatur, ein hoher Frischluftanteil im Zimmer und eine Matratze, die den Körper optimal stützt. Doch bei der Wahl des Kissens sind viele Menschen unachtsam. Dabei kann ein falsches Kissen zu chronischen Nacken- und Kopfschmerzen führen. Hier findest du heraus, welches Kissen deinem Schlaftyp entspricht.

Beim Schlafen ist es wichtig, dass die natürliche S-Form der Wirbelsäule weder überdehnt wird, noch durchhängt. Gerade im Nackenbereich besteht diese Gefahr: Wird die Halswirbelsäule nicht optimal gestützt, kann der Nacken überspannt werden, was zu Nackenschmerzen und Kopfschmerzen führt. Für die Wahl des richtigen Kissens ist es deshalb entscheidend, zu beobachten, welchem Schlaftyp man angehört: Liegst du in der Nacht vorwiegend auf dem Rücken, der Seite oder gar auf dem Bauch? Denn eine schlechte Nachricht haben wir gleich zu Beginn: Ein perfektes Kissen für alle gibt es leider nicht.

Rückenschläfer sollten nicht zu hohe Kissen wählen

Beim Schlafen auf dem Rücken ist es wichtig, den Hohlraum zwischen Kopf und Schulterbereich auszufüllen, damit der Nacken nicht „durchhängt“. Dabei sollte das Kissen aber auch nicht zu hoch sein, um den Nacken nicht zu überdehnen. Für Rückenschläfer bieten verschiedene Hersteller Nackenkissen im immer beliebter werdenden Format 40 × 80 cm an, die die Nackenhöhlung optimal ausfüllen.

Viele Hersteller bieten Nackenstützkissen mit „Memory Foam“ an. (Symbolbild: Getty Images)
Viele Hersteller bieten Nackenstützkissen mit „Memory Foam“ an. (Symbolbild: Getty Images)

Seitenschläfer brauchen in der Regel etwas höhere Kissen

Die meisten Deutschen bevorzugen das Schlafen auf der Seite. Für sie ist es wichtig, dass der Bereich zwischen Kopf und Matratze ausgefüllt wird. Auch die Halswirbelsäule muss unterstützt werden. Seitenschläfern bietet sich ebenfalls das Nackenkissen im 40 x 80-Format an, wobei die Höhe entsprechend angepasst werden muss. Wichtig ist dabei, dass die Schultern auf der Matratze aufliegen und nicht auf dem Kissen ruhen.

Bauchschläfer sollten zu flachen Kissen greifen, die sich bei Bedarf anpassen

Nicht selten schlafen Bauchschläfer ganz ohne Kissen, um ihren Nacken nicht zu überspannen. Das ist so lange sinnvoll, bis sie sich in der Nacht auf die Seite oder den Rücken drehen. Deshalb bieten sich für Bauchschläfer flach gefüllte Kissen an, die bei Bedarf etwas aufplustern, sobald der Schlafende seine Position wechselt.