Die 8 absurdesten Hollywood-Drehbuchvorlagen ever

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Es ist amtlich! Hollywood hat offiziell keine Ideen für Filmplots mehr. Seit bekannt wurde, dass an einem Film basierend auf der Dating-App „Tinder“ gearbeitet wird, ist klar, wie schlimm es um die US-amerikanische Filmindustrie steht.

1. „Das schlimmste Tinder-Date ever“

Warner Bros. bestätigte die Produktion der Romantikkomödie „Das schlimmste Tinder-Date ever“. Geschrieben wurde das Drehbuch von den Autorinnen Denise Di Novi und Alison Greenspan, auf deren Konto bereits Kinoflops wie „Catwoman“ und „Freunde mit gewissen Vorzügen“ gehen. Doch mit der Idee, aus Apps und Videospielen Kinostreifen zu kreieren, sind die beiden nicht allein.

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2. „Angry Birds“

Ursprünglich vom finnischen Entwicklerstudio Rovio Entertainment als eine Reihe von Artillerie-Computerspielen erdacht, erfreute sich der Kampf der „zornigen Vögel“ größter Beliebtheit bei Jung und Alt. Also machten sich die Regisseure Clay Kaytis und

Fergal Reilly bald daran, das Federvieh bestehend aus Red, Bomb, Matilda & Co. auf die große Kinoleinwand zu bringen.

3. „The LEGO Movie“

Jeder kennt die kleinen, bunten Steine und die dazugehörigen süßen Baumeister. Doch dass das Spielzeug jemals in Hollywood Einzug halten würde, hätte sich wohl niemand träumen lassen. Und doch: Aus Mangel an intelligenten Alternativen und um die Merchandising-Industrie weiter zu befeuern, erdachten sich die Drehbuchautoren Phil Lord und Chris Miller einen Film basierend auf einem Baukastensystem.

4. „Battleship“

Ja, richtig erkannt. Dieser Kinofilm beruht doch tatsächlich auf dem gleichnamigen Brettspiel „Schiffe versenken“ des Spieleherstellers „Hasbro“. Die Produzenten des Actionstreifens mit namhafter Besetzung wie Liam Neeson und Rihanna gestalteten sogar die Projektile der Artillerie so nach, wie man sie von den Spielsteinen der Steckversion des Reisespiels kennt.

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5. „Pixels“

Der Film mit überlebensgroßen Videospiel-Figuren, die die Erde angreifen, bekam durchgehend negative Kritiken. Zu Recht! Statt eines coolen Retro-Nerd-Films wurde „Pixels“ zu einem Streifen, der sich zwar mit dem nostalgischen Spaß von Computerspielklassikern beschäftigt, sich aber im Laufe des Films zu einem tödlichen Massaker entwickelt. Game Over!

6. „G.I. Joe“

Als Actionfigur ist er in nahezu jedem Kinderzimmer der USA zu finden gewesen. Doch als Filmadaption machte das Drehbuch keinen Sinn. Die Aneinanderreihung von schlechten Kampfszenen und die Verherrlichung des Militärs gaben dem Streifen den inhaltlichen Todesstoß.

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7. „Monopoly“

Ja, er kommt: „Monopoly“, der Film. Die Idee, ein Gesellschaftsspiel zum Leben zu erwecken, klappte bei „Jumanji“ auf eine wunderbare und überraschend neue Art. Doch was sich die Drehbuchautoren Vineet Dewan und Andrew Niccol da ausgedacht haben, kann nur scheitern: Ein Junge aus der ärmlichen Badstraße zieht aus, um reich zu werden. Doch auf dem Weg zur Schlossstraße muss er einige Abenteuer bestehen. Gähn!

8. Pokémon Go

Das Smartphone-Spiel beherrscht derzeit die Handybildschirme und Köpfe von Millionen von Usern. Es wird sogar schon von Unfällen berichtet, die Spieler verursachten, weil sie ununterbrochen auf ihr Smartphone schauten, während sie Pokémons jagten. Und da ist es nur plausibel, daraus einen Filmplot zu stricken. Noch gibt es keine bestätigten Berichte zu einer Produktion, doch dass der Film kommt, ist so sicher, wie Hollywood phantasielos ist.

Bilder: Facebook /Pixels; Facebook / Tinder; Facebook / Battleship; Facebook / G.I. Joe

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