DEB-Frauen nach herber Klatsche vor WM-Aus

DEB-Frauen nach herber Klatsche vor WM-Aus
DEB-Frauen nach herber Klatsche vor WM-Aus

Die deutschen Eishockey-Frauen stehen bei der WM in Dänemark nach einer deutlichen Niederlage im vorletzten Gruppenspiel gegen Tschechien vor dem Aus.

Die Mannschaft von Bundestrainer Thomas Schädler verlor mit 0:6 (0:2, 0:3, 0:1) und steht in der Fünfergruppe B nach drei Partien weiter mit nur einem Punkt da.

„Heute war ein schweres Spiel für uns. Wir hatten eigentlich keinen Zugriff“, sagte Schädler: „Die Tschechinnen waren überlegen und wir haben auf der anderen Seite zu viele Strafen genommen. Das wurde bestraft.“

Adela Sapovalivova (13.), Natalie Mlynkova (17.), Alena Mills (29.), Noemi Neubauerova (32.), Agata Sarnovska (40.) und Klara Hymlarova (42.) sorgten in Frederikshavn mit ihren Toren für klare Verhältnisse.

Da nur die besten drei Teams das Viertelfinale erreichen, muss die Auswahl des Deutschen Eishockey-Bundes (DEB) am Dienstag (19.30 Uhr/MagentaSport) im letzten Gruppenspiel gegen Gastgeber Dänemark gewinnen und zudem auf Schützenhilfe hoffen. Sollte Ungarn am Montagabend gegen Schweden siegen, wäre Platz drei selbst bei einem eigenen Erfolg bereits unerreichbar.

„Wir brauchen jetzt im Endspiel einen Sieg, sind aber positiv, dass uns dieser gelingt“ sagte Schädler. Sollte Ungarn am Montagabend gegen Schweden siegen, wäre Platz drei aber selbst bei einem eigenen Erfolg bereits unerreichbar.

Die Runde der letzten Acht war das erklärte Ziel des DEB-Teams, nach den vorherigen Niederlagen gegen Ungarn (2:4) und Schweden (3:4 nach Penaltyschießen) liegt die Auswahl aber auf dem letzten Platz. Dieser würde den Abstieg in die Division IA bedeuten.