Daniel Radcliffe erklärt den Unterschied zwischen „Voldemort“ und Donald Trump

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Seit er im Rennen um das Amt des US-amerikanischen Präsidenten angetreten ist und nun auch das politische Scheinwerferlicht genießt, provoziert und schockiert Donald Trump (70) mit wilden Aussagen und überschreitet immer wieder moralische Grenzen.

Da ist es kaum eine Überraschung, dass der Milliardär regelmäßig mit Bösewichten aus den unterschiedlichsten Filmen verglichen wird.

Bereits im Dezember vergangenen Jahres verglich die Autorin J. K. Rowling (51) den Republikaner mit ihrer Figur des „Voldemort“ und twitterte: „ Voldemort was nowhere near as bad“ (dt. Voldemort war nicht annähernd so böse).

Nun hat auch Daniel Radcliffe (27) diesem Vergleich etwas hinzuzusetzen und erklärt, was für ihn der Unterschied zwischen dem „Dunklen Lord“ und Donald Trump sei.

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Im Gespräch mit „Sky News“ beim Empire Live Filmfestival sagte Radcliffe, dass er eigentlich nicht glaube, dass Trump ideologisch so linientreu sei wie „Voldemort“.

Der Schauspieler, der die Rolle des Harry Potter in acht Filmen übernahm, bezweifelt, dass Trump wirklich an all das glaubt, was er in seinen Reden und politischen Statements von sich gibt. Vielmehr denke Radcliffe, dass Donald Trump sich als Opportunist sieht und hinter der Rolle des Entertainers versteckt.

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Rowlings Vergleich mit dem Bösewicht der „Harry Potter“-Saga kann Daniel Radcliffe aber dennoch nachvollziehen. Schließlich gäbe es dafür eine reihe guter Gründe. Deutlich wurde in dem Gespräch mit Radcliffe jedoch, dass der Schauspieler keineswegs ein Fan des republikanischen Präsidentschaftskandidaten ist. Da ist er vermutlich nicht der Einzige.

Bilder: GettyImages