Schwerer Corona-Verlauf - aber DHB-Youngster will zur WM

Schwerer Corona-Verlauf - aber DHB-Youngster will zur WM

Nach seiner überstandenen COVID-19-Erkrankung hofft Nationalspieler Juri Knorr auf seine Teilnahme an der Handball-WM im Januar in Ägypten.

Der 20-Jährige feierte am Dienstagabend beim 28:23 von GWD Minden gegen den TBV Lemgo Lippe sein Comeback und erzielte zwei Treffer. (SERVICE: Spielplan der Handball-WM 2021)

Am Tag seiner Rückkehr hatte er noch einen Herz-Check absolviert.

"Juri Knorr zeigt aktuell keine Folgeschäden nach COVID-19", teilte der behandelnde Arzt mit.

Knorr mit schweren Symptomen bei Corona-Erkrankung

Knorr war am 20. November im Nachgang der Länderspielwoche der Nationalmannschaft mit Begegnungen gegen Estland sowie Bosnien und Herzegowina positiv auf das Coronavirus getestet worden.

Er wies in der Folgezeit schwere Symptome auf. (KOMMENTAR: WM-Verschiebung ist alternativlos)

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Pekeler, Wiencek, Lemke und Weinhold sagen für WM ab

Die mögliche Rückkehr von Knorr dürfte Bundestrainer Alfred Gislason erfreut zur Kenntnis nehmen.

Der Isländer musste zuletzt personell zahlreiche Rückschläge verkraften. (SERVICE: Die Gruppen der Handball-WM 2021)

Vier Akteure sagten ihren Start wegen Corona-Bedenken ab: Finn Lemke, Hendrik Pekeler, Steffen Weinhold und Patrick Wiencek. Drei Spieler können wegen Verletzungen nicht dabei sein: Fabian Wiede, Franz Semper und Tim Suton.