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Costa Concordia: Große Sky-Doku zum 10. Jahrestag der Katastrophe

Die Costa Concordia in Schieflage. (Bild: Sky Deutschland/Zeitsprung)
Die Costa Concordia in Schieflage. (Bild: Sky Deutschland/Zeitsprung)

Am 13. Januar 2012 rammte die Costa Concordia vor der italienischen Insel Giglio einen Felsen. Das Kreuzfahrtschiff lief auf Grund, 32 Menschen starben. Wie konnte es zu diesem Unglück kommen? Dieser Frage geht die Doku "Costa Concordia - Chronik einer Katastrophe" nach, die Sky zum 10. Jahrestag des Unglücks zeigt.

Das Sky Original versucht, die Ereignisse der Nacht, in der die Costa Concordia sank, minutiös nachzuzeichnen. Dazu zieht die Doku die Aufzeichnungen des Voice-Recorders der Brücke des Kreuzfahrtschiffs genauso hinzu wie den Funkverkehr mit der Küstenwache.

"Costa Concordia - Chronik einer Katastrophe" lässt beteiligte Menschen zu Wort kommen, die sich bisher nicht vor einer Kamera zu der Havarie geäußert haben. Auch neue Erkenntnis der Aufarbeitung des Unglücks fließen in die Doku ein. Nachgespielte Szenen sollen die Ereignisse der Nacht an Bord und aufseiten der Rettungskräfte rekonstruieren.

Der Kapitän verließ das sinkende Schiff

Zur Zeit des Unfalls waren 4.229 Menschen an Bord, 32 verloren ihr Leben. In den Fokus der Weltöffentlichkeit gelang vor allem der Francesco Schettino (61). Der Kapitän setzte sich vom sinkenden Schiff ab. Schettino wurde unter anderem wegen fahrlässiger Tötung zu einer Haftstrafe von 16 Jahren und einem Monat verurteilt.

"Hundert Jahre nach dem Untergang der Titanic war es bei der Costa Concordia am Ende nur der Wind, der eine noch größere Katastrophe verhinderte", sagt Produzent Till Derenbach. "Unsere Dokumentation zeichnet mit Passagieren, Crew-Mitgliedern, den Rettern, aber auch den Juristen, die das Geschehen gerichtlich aufgearbeitet haben, ein sehr eindringliches Bild der Unglücksnacht."

Die 90-minütige Dokumentation ist ab dem 13. Januar 2022 bei Sky Documentaries und Sky Ticket sowie auf Abruf über Sky Q verfügbar.