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Coach enthüllt: Nadal konnte bei French Open nicht mehr gehen

Coach enthüllt: Nadal konnte bei French Open nicht mehr gehen
Coach enthüllt: Nadal konnte bei French Open nicht mehr gehen

Für Rafael Nadal läuft es sportlich aktuell wie am Schnürchen. Der spanische Superstar triumphierte in diesem Jahr sowohl bei den Australien Open als auch bei den French Open.

Dennoch hatte der 36-Jährige nach seinem historischen 14. Triumph bei den French Open eine wichtige Botschaft. „Ich kann und will so nicht weitermachen“, teilte der Tennis-Star mit. (NEWS: Alles Wichtige zum Tennis)

Nadal hatte in Paris mit seinem Fuß zu kämpfen, musste diesen unter anderem mit Plasma-Injektionen betäuben. Auch besorgniserregende Bilder des Spielers auf Krücken versetzten seine Fans in Schrecken.

Nun legte sein Trainer Carlos Moya noch einmal nach und teilte den kritischsten Moment Nadals bei den French Open.

„Was mich nie beunruhigt hat, war sein Niveau“

„Nachdem er Rafa Moutet in der zweiten Runde besiegt hatte, konnte er nicht mehr gehen. Am nächsten Tag sollten wir um 12:00 Uhr trainieren, aber wir verschoben und verschoben und verschoben“, verriet Moya im Gespräch mit Eurosport.

Letztendlich konnte man schließlich für 20 Minuten trainieren – was für den 22-maligen Grand-Slam-Sieger sehr ungewöhnlich sei. (DATEN: Aktuelle Tennis-Weltrangliste der Herren)

„Rafa mag das nicht, er muss an Ruhetagen, die man bei den Grand Slams ja hat, mindestens eine Stunde trainieren. Was mich nie beunruhigt hat, war sein Niveau“, so Moya.

Nichtdestotrotz konnte Nadal seine Qualität auf den Platz bringen und setzte sich im Finale gegen Casper Ruud durch.

Nadal mit Chancen auf Grand Slam

Durch die Siege bei den bisherigen Grand-Slam-Turnieren hat Nadal somit die Chance auf den Grand Slam, also vier Major-Titel in einem Jahr. Die Gelegenheit auf den nächsten Titel hat Nadal beim prestigeträchtigen Wimbledon-Turnier, welches am 27. Juni beginnt.

Sein Trainer Moya ist in jedem Fall optimistisch: „Rafa ist der Einzige, der es in diesem Jahr erreichen kann. Es ist das erste Mal in seiner Karriere, dass er in der Lage ist, dieses Ziel zu erreichen - aber wir betrachten es als etwas, das weit weg ist. Er ist erst auf halbem Weg und macht sich im Moment darüber keine Gedanken. Es ist kein vorrangiges Ziel, wenngleich wir es nicht aufgeben werden.“