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Carolin Niemczyk: So denkt sie über die Pfiffe beim Bundesliga-Auftakt

Carolin Niemczyk singt im Frankfurter Stadion die deutsche Nationalhymne. (Bild: Matthias Hangst/Getty Images)

Es war der Eklat beim Bundesliga-Eröffnungsspiel zwischen Eintracht Frankfurt und dem FC Bayern München am vergangenen Freitagabend. Vor der 6:1-Klatsche durch den amtierenden Meister pfiffen die Fans des Europa-League-Siegers die Glasperlenspiel-Sängerin Carolin Niemczyk (32) gnadenlos nieder. Sie sang zum 60. Bundesliga-Auftakt die deutsche Nationalhymne vor dem Anpfiff. Jetzt meldete sich Niemczyk in der "Bild"-Zeitung zu Wort.

"Schade, dass solch ein Moment von einem sehr kleinen Teil der Fans gestört wurde", sagte sie dem Blatt. Gerade im Sport solle es ihrer Meinung nach "immer um Respekt und Fair Play gehen". Trotz der Vorkommnisse lässt sich Niemczyk aber nicht unterkriegen: "Ich würde jederzeit wieder die Nationalhymne bei so einer Veranstaltung singen."

Auch Helene Fischer wurde schon ausgepfiffen

Die Eintracht-Fans störten sich nicht an der eigentlichen Performance von Niemczyk, sondern brachten mit ihren Pfiffen ihre generelle Ablehnung von Show-Elementen vor wichtigen Spielen zum Ausdruck. In der Vergangenheit kam es immer wieder zu Pfiffen und Buhrufen bei großen Fußballspielen in Deutschland bezüglich des Rahmenprogramms. So zum Beispiel auch beim Auftritt von Helene Fischer (38) in der Halbzeitpause des DFB-Pokalfinals im Jahr 2017. Auch damals waren Fans aus Frankfurt beteiligt. Die Eintracht verlor mit 1:2 gegen Borussia Dortmund.

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