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Camila Cabello: Dankbar für die Zwangspause

Camila Cabello (24) fand die durch Covid-19 erzwungene Pause sehr nett. Endlich konnte sie sich wieder ihren Lieben widmen. Normalerweise ist die Musikerin selten daheim, aber nun hatte sie Zeit für das Wesentliche.

Andere Interessen als Musik

Die Chartstürmerin ist sich natürlich klar darüber, wie schrecklich Covid-19 für die Welt ist und wie viel Angst das Virus ausgelöst hat, aber für ihr Leben hatte die Zwangspause auch schöne Seiten. "Für mich persönlich und für mein Hirn, war es gut, mal herunterzukommen", gestand die gebürtige Kubanerin im Gespräch mit Zane Lowe bei 'New Music Daily'. "Ich habe wieder gelernt zu leben und auch mal wieder andere Interessen außerhalb des Studios und der Musik zu entwickeln. Das hat mich auch wieder näher zu meiner Familie gebracht. Wenn ich darüber nachdenke, es gibt die eigentliche Familie, aber für mich auch die ausgesuchte Familie – deine Freunde und deine Beziehungen. Und diese Beziehungen hab ich lange vernachlässigt, denn ich war nie länger als eine Woche an einem Ort."

Camila Cabello geht zurück zu ihren Wurzeln

Diese kostbare Zeit hat der Musikerin gezeigt, was wirklich wichtig ist: "Das war meine Chance, bewusst daran zu arbeiten, was mich als menschliches Wesen wirklich glücklich macht und das sind deine Beziehungen und die Menschen um dich herum." Kein Wunder, dass sie ihrem neuen Album dann den entsprechenden Namen gegeben hat. "Dass ich jetzt länger in Miami war und auch wieder mehr Spanisch gesprochen habe, hat mich irgendwie wieder zurückgebracht. Ich bin jetzt stärker verwurzelt. Und dieses Album ist wie ein Manifest. Der Name des Albums lautet 'Familia'", verkündete Camila Cabello. Wann das Album herauskommt, steht allerdings noch nicht fest.

Bild: Phil Lewis/WENN/Cover Images