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“C’est la vie”: Humor à la française in San Sebastián

Das Filmfestival in San Sebastián. Mit dem französischem Filmemacher-Duo Olivier Nakache und Eric Toledan schlenderten zwei Altbekannte über den roten Teppich in der nordspanischen Stadt. Nach „Ziemlich beste Freunde“ und „Samba“ stellen die Regisseure dieses Jahr die Komödie „C’est la vie !“ vor. Sie zeigt die hektischen Vorbereitungen auf eine pompöse Hochzeitsfeier in einem französischen Schloss aus dem 18. Jahrhundert. Es läuft so ziemlich alles schief, was schieflaufen kann. Ein Film, der den Zuschauern nicht viel abverlangt und einfach nur zum Lachen bringen soll, erklärt Olivier Nakache: „In unserer Gesellschaft haben wir viel zusammen geweint. Es gab in Frankreich schon so viele Dramen, genau wie in ganz Europa. Und leider nimmt das Ganze kein Ende. Also haben wir uns gesagt, wir brauchen eine Atempause, wir wollen die Menschen gemeinsam lachen hören. Deshalb haben wir diesen Film über eine Belegschaft gemacht, über Menschen, die ganz unterschiedlich ticken. Aber am Ende raufen sie sich zusammen, um gemeinsam voranzugehen.“ Etwas schwerere Kost, die spanische Komödie „El Autor“, in der ein Schriftseller Konflikte provoziert, um über sie zu schreiben. Euronews-Reporter Carlos Marlasca hat die Stimmung beim Filmfestival eingefangen: „Die Komödie hat dieses Wochenende in San Sebastián bestimmt. Die der Franzosen schreiend komisch, während die Spanier mit schwarzem Humor überzeugten. Und mit dem Drama „Handia“ konnte auch eine baskische Produktion die Besucher in San Sebastián begeistern.