Bye, bye, Britain! Für diese Lieblinge sind wir Euch ewig dankbar
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Rule Britannia!
Ab dem 1. Januar ist es Gewissheit: Großbritannien vollzieht den "Brexit" und ist nicht länger Teil der Europäischen Union. Obwohl die Entscheidung auf dem ganzen Kontinent großes Kopfschütteln hervorrief und inzwischen viele Europäer die oft renitenten Briten loswerden wollen, lieben wir sie natürlich trotzdem - auch wegen dieser ewigen Musik-, TV- und Kino-Lieblinge ... (Bild: Ray Burmiston/Photoshot/Getty Images) - 2/25
The Beatles
Was wäre die Welt ohne die Beatles? Mit dieser kaum zu beantwortenden Frage beschäftigte sich unlängst Danny Boyles Film "Yesterday". Unbestritten ist, dass (von links) Paul McCartney, George Harrison, Ringo Starr und John Lennon die Popmusik revolutionierten wie keine Band vor oder nach ihnen. (Bild: Evening Standard / Getty Images) - 3/25
The Rolling Stones
Auch diese fünf jungen Männer (von links Charlie Watts, Keith Richards, Bill Wyman (vorne), Mick Jagger und Brian Jones) schickten sich kurz nach der Aufnahme dieses Fotos an, die Musikwelt aus den Angeln zu heben: Die Rolling Stones definierten in den 60er-Jahren den Rock'n'Roll neu und zeigen bis heute, was eine Rockband (sein) kann. (Bild: Chris Ware/Keystone Features/Getty Images) Yahoo Nachrichten: Noch besser in der App
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Pink Floyd
Von ihnen stammen zwei der drei meistverkauften Alben aller Zeiten: Pink Floyd revolutionierten mit Platten wie "The Wall" und "Dark Side of The Moon" die Musikwelt. Rick Wright, Roger Waters, Nick Mason und David Gilmour (von links) machten den Rock erwachsen und Live-Konzerte zum visuellen Erlebnis. (Bild: WMG) - 5/25
David Bowie
War das Kunst? Und er immer wieder "nur" eine neue Figur? Kein Künstler der Musikgeschichte spielte so virtuos mit Kunstfiguren, Rollenbildern und unterschiedlichsten Genres wie David Bowie. Egal, ob Falco, Lady Gaga oder Marilyn Manson: Ohne das musikalische Chamäleon als Vorbild wären moderne Pop- und Rockstars undenkbar. (Bild: Parlophone / Warner) - 6/25
The Sex Pistols
Die ersten Punk-Bands gab es zwar in New York, doch erst als die Sex Pistols (Bild, Sänger Johnny Rotten vorne, Paul Cook am Schlagzeug und Steve Jones an der Gitarre) "Anarchy In The UK" forderten, entwickelte sich Punk zu einer echten Bewegung, die eine ganze Generation nicht nur musikalisch prägte. (Bild: Graham Wood/Evening Standard/Getty Images) Yahoo Nachrichten: Noch besser in der App
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Queen
Er trug die Krone - nicht nur wegen des Bandnamens - völlig zu Recht: An die Bühnenpräsenz und stimmliche Wucht von Queen-Frontmann Freddie Mercury reichte niemand heran. Dass auch die Opulenz und Theatralik der Band und ihre Hits bis heute nachwirken, zeigte zuletzt "Bohemian Rhapsody", das als erfolgreichstes Biopic in die Kino-Geschichte einging. (Bild: Capitol / EMI) - 8/25
Oasis
Es gab zuvor schon Blur, Pulp und Suede - doch die Band der Brüder Noel (links) und Liam Gallagher war die Speerspitze der zweiten "British Invasion": Als Oasis 1994 ihr Debütalbum "Definitely Maybe" veröffentlichten, blickte die ganze Musikwelt auf Großbritannien. Und auch wenn schon bald viele Bands und der Britpop-Hype schon wieder vergessen waren: Schöner und denkwürdiger war britischer Pop seitdem nie mehr. (Bild: ARTE / Elite Film) - 9/25
Amy Winehouse
Als am 23. Juli 2011 die Nachricht vom Tode Amy Winehouse' mit nur 27 Jahren die Runde machte, nahm die ganze Welt Anteil: Denn trotz ihrer viel zu kurzen Karriere hatte die Sängerin tiefe Spuren hinterlassen. Sie hatte fast im Alleingang das Erbe großer Soul-Diven angetreten und wiederbelebt und damit den Weg für Künstlerinnen wie Lana Del Rey, Ellie Goulding und Adele geebnet. (Bild: Dan Kitwood/Getty Images) Yahoo Nachrichten: Noch besser in der App
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Doctor Who
Jodie Whittaker, die aktuell die Rolle spielt, ist bereits die 13. Inkarnation und der erste weibliche "Doctor": Der britische TV-Klassiker "Doctor Who", der 1963 zum ersten Mal über den Bildschirm ging, ist nicht nur die bisher am längsten laufende und erfolgreichste Science-Fiction-Fernsehserie, sondern auch ein wichtiger Teil nicht nur der britischen Popkultur. (Bild: BBC/BBC Studios 2018) - 11/25
Monty Python
Mit der anarchistischen TV-Show "Monty Python's Flying Circus" schrieben sie Comedy- und TV-Geschichte: (von links) Terry Jones, Graham Chapman, John Cleese, Eric Idle, Terry Gilliam und Michael Palin gründeten 1969 die Komiker-Truppe Monty Python. Bis heute sind ihre Sketche legendär und ihre Filme ("Das Leben des Brian") Kult. (Bild: Edel) - 12/25
Mr. Bean
Wo bitte geht's hier lang? Der kindliche Tollpatsch "Mr. Bean" hatte selten einen Plan und hinterließ, wo auch immer er auftauchte, ein heilloses Chaos. Die Slapstick-Comedy-Serie machte den Hauptdarsteller und Erfinder der Figur, Rowan Atkinson, zu einem der weltweit populärsten Komiker. (Bild: Universal) Yahoo Nachrichten: Noch besser in der App
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David Brent aus "The Office"
Er ging als erster Büroleiter dahin, wo es dem Zuschauer wegen dessen offensichtlichen Unfähigkeit und schlechten Witzen wehtut: Ohne Ricky Gervais (Bild) und seine "The Office"-Figur David Brent wären weder das US-Remake (mit Steve Carell) noch "Stromberg" denkbar. Den Mockumentary-Stil der Britcom nahmen sich zudem US-Comedy-Serien wie "Parks & Recreation" und "Modern Family" zum Vorbild. (Bild: Polyband) - 14/25
Little Britain
Kaum ein Volk kann so hemmungslos über sich selbst lachen wie die Briten. Matt Lucas und David Walliams führten in der Serie "Little Britain" die Schrulligkeiten ihrer Landsleute vor, taten das aber immer auch mit viel Liebe zu ihren Studienobjekten. Computer sagt: Danke! (Bild: Polyband / WVG Medien) - 15/25
Inspector Barnaby
Er ermittelt gefühlt seit immer im ZDF-Sonntagabend-Programm, tatsächlich aber erst seit 2005 im deutschen Fernsehen: "Inspector Barnaby" ist nicht nur hierzulande eine nicht mehr wegzudenkende TV-Institution. Die Serie, die 1997 erstmals in Großbritannien ausgestrahlt wurde, wurde in über 200 Länder verkauft. (Bild: ZDF / Mark Bourdillon) Yahoo Nachrichten: Noch besser in der App
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Sherlock
Sie ist Großbritanniens erfolgreichster Serienexport der letzten zehn Jahre: Die BBC-Serie "Sherlock" "übersetzte" die klassischen Geschichten von Sir Arthur Conan Doyle in die Gegenwart und machte den loyalen, hilfsbereiten John Watson (Martin Freeman, links) und den "hochfunktionalen Soziopath" Sherlock Holmes (Benedict Cumberbatch) zu weltweit populären Serien- und Kino-Stars. (Bild: ARD / Degeto / BBC / Hartswood Films) - 17/25
Miss Marple
Vielleicht ist Agatha Christies legendärer Detektiv Hercule Poirot noch populärer, er hat aber einen "Fehler": Er ist Belgier! Die zweite Schnüfflerin, die die Autorin erfand, ist indes ein Bild von einer Britin: Miss Marple (in zahlreichen Filmen etwas zu polternd gespielt von Margaret Rutherford, Bild) ist eine kultivierte, hochgewachsene und zerbrechlich wirkende Dame. (Bild: ARTE / Ullstein) - 18/25
James Bond
"Mein Name ist Bond, James Bond": Auch wenn für viele Fans Sean Connery (Bild) der erste und einzig wahre Darsteller des britischen Geheimagenten ist, schafften es auch seine Nachfolger, die Filmreihe über fast 50 Jahre lang und bis heute populär und am Leben zu erhalten. Und nicht zu vergessen: Wer, wenn nicht 007, hätte sonst die Welt vor allerlei Superschurken gerettet? (Bild: ARD / Degeto) Yahoo Nachrichten: Noch besser in der App
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Vier Hochzeiten und ein Todesfall
"Vier Hochzeiten und ein Todesfall" (1994) war die Blaupause: Ohne die Briten - allen voran Drehbuchautor Richard Curtis und Schauspieler Hugh Grant (Bild) - hätten viele der schönsten und besten romantischen Komödien wie "Notting Hill" (1999) und "Bridget Jones" (2001) nie die Kinoleinwand erblickt. (Bild: Studiocanal) - 20/25
Trainspotting
"Trainspotting" hingegen zeigte ein Kino, das ebenfalls scheinbar nur die Briten beherrschen: Nirgendwo sonst kommen Antihelden und Kleinkriminelle so cool und sympathisch rüber, werden soziale Dramen so ungefiltert, aber auch komisch gezeigt wie in Danny Boyles Kultklassiker. Ähnliches gilt aber auch für "Ganz oder gar nicht", "Snatch" und "Shaun of The Dead". (Bild: RTL II) - 21/25
Charlie Chaplin
Aufgrund der Tatsache, dass er seine großen Erfolge im Hollywood der Vorkriegszeit feierte, mag man es vielleicht vergessen, aber: Auch Charlie Chaplin (1889 - 1977), als Komiker, Drehbuchauto und Regisseur eine der wichtigsten Persönlichkeiten der Filmgeschichte, war gebürtiger Brite. (Bild: Edward Gooch Collection/Hulton Archive/Getty Images) Yahoo Nachrichten: Noch besser in der App
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Alfred Hitchcock
Er siedelte 1939 in die USA über, nahm 1955 (zusätzlich) die amerikanische Staatsbürgerschaft an: Geboren wurde Drehbuchautor und Regisseur Alfred Hitchcock (1899-1980) aber im englischen Leytonstone - und ein gutes Stück britischer, schwarzer Humor schwang auch in den düstersten seiner Thriller-Meisterwerke mit. (Bild: Peter Dunne/Express/Getty Images) - 23/25
J.R.R. Tolkien
Ohne "Der Herr der Ringe" und "Der kleine Hobbit" wäre moderne Fantasy-Literatur kaum denkbar: John Ronald Reuel - kurz: J.R.R. - Tolkiens (1892-1973) Werke zählen zu den meistverkauften Werken des 20. Jahrhunderts. Und die Verfilmungen durch Peter Jackson zu den größten Kino-Kassenschlagern aller Zeiten. (Bild: Tolkien Trust, 2012) - 24/25
J.K. Rowling
Ähnliches lässt sich von J.K. Rowling behaupten: Mit ihren "Harry Potter"-Romanen schuf die Britin moderne Klassiker der Kinder- und Jugendbuchliteratur. Und sie ist offensichtlich stolz auf ihre Herkunft: Sie machte es bei den Verfilmungen ihrer Bücher zur Bedingung, dass ihre Figuren nur von britischen Schauspielern dargestellt werden durften. (Bild: John Phillips/Getty Images) Yahoo Nachrichten: Noch besser in der App
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Rosamunde Pilcher
Große Literatur? Nein, das waren die Romane von Rosamunde Pilcher (1924-2019) sicher nie. Dennoch hat sicher kaum eine Autorin, natürlich auch dank der Verfilmungen, die das ZDF seit Jahr(zehnt)en am Sonntagabend zeigt, das Großbritannien-Bild der Deutschen geprägt. In Cornwall, an der britischen Südküste, ist es aber auch wirklich wildromantisch und schön. (Bild: Christian Augustin/Getty Images)