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BVB-Coach von sich selbst genervt

BVB-Coach von sich selbst genervt

Endlich wieder ein Sieg für den BVB - und doch hatte Dortmund-Trainer Edin Terzic etwas zu mäkeln.

Aber nicht seine Jungs bereiteten ihm Kopfzerbrechen, sondern sein eigener Umgang mit den Medien.

"Da bin ich ganz ehrlich. Manchmal nerven mich meine eigenen Antworten, weil ich permanent die gleichen Fragen bekomme, da ändert sich mal das eine oder andere Wort und dementsprechend ändert sich auch bei mir das eine oder andere Wort", erklärte der 38-Jährige nach dem 3:1-Erfolg seines Teams gegen den FC Augsburg bei Sky.

"Das ist schon etwas, was ich nicht so ganz nachvollziehen kann. Aber es ist Teil des Jobs, dem stelle ich mich und versuche das Beste draus zu machen."

BVB will unbedingt in die Champions League

Teil seines Jobs ist es auch, den BVB in die Champions League zu führen. Umso wichtiger war der Sieg gegen den FCA nach zwei Ligapleiten in Folge. (Das Spiel zum Nachlesen im Ticker)

"Man kann sich vorstellen, in dieser Situation, in der wir Siebter sind und drei Spiele nicht gewonnen haben, dass Druck auf dem Kessel ist", räumte BVB-Sportdirektor Michael Zorc bei Sky ein. "Es ist normal, dass Kritik aufkommt, damit müssen wir vernünftig umgehen und damit leben“

Mit dem Erfolg gegen Augsburg halten die Dortmunder als Fünfter mit 32 Punkten Kontakt zu den Champions-League-Rängen. Bayer Leverkusen steht punktgleich auf Rang vier, der Dritte Eintracht Frankfurt hat bislang 33 Zähler gesammelt. (Die Tabelle der Bundesliga)

Der CHECK24 Doppelpass mit Jochen Schneider und Volker Struth am Sonntag ab 11 Uhr im TV auf SPORT1

"Ich bin davon überzeugt, dass wir das (die Qualifikation für die Königsklasse, d. Red.) auch in dieser Konstellation schaffen werden. Deshalb werden wir auch, wenn heute nichts Gravierendes passiert, nicht auf dem Transfermarkt tätig werden. Dass wir das in dieser Konstellation schaffen werden, ist unsere primäre Zielsetzung und dafür werden wir alles tun", stärkte Zorc Terzic entsprechend den Rücken.

Am Dienstag trifft der BVB im DFB-Pokal auf den SC Paderborn, ehe am Wochenende die schwere Partie beim SC Freiburg auf dem Programm steht.