Werbung

Britney Spears: Sie ist gegen die Verfilmung ihres Lebens

image

Kaum ein Star hatte ein solch bewegtes Leben wie Britney Spears. Vom Kinderstar zur Skandalnudel, vom „All American Girl“ zum Absturzsymbol. Nun möchte der US-Kabelsender „Lifetime“ einen Film über die schillernde Biografie der Popsängerin und Schauspielerin ins Fernsehen bringen — und zwar ohne das Einverständnis der Protagonistin selbst. Denn das hätte der Sender laut deren Management wohl nicht bekommen.

Ob die Beziehung zum Ex-Boy-Band-Schnuckel Justin Timberlake, die gescheiterte Ehe mit Kevin Federline, der Absturz inklusive Kahlrasur, der Verlust des Sorgerechts, die verpatzten Auftritte bei MTV VMAs und Co.: Britney hat so einiges in ihren 34 Lebensjahren durchgemacht. Viel wichtiger ist aber, dass sich die „Princesss of Pop“ aus dieser Situation befreit hat. Und das trotz Manager, die nicht unbedingt ihr Bestes im Sinne haben, und missgünstigen Medienberichten. Ein Leben wie ein Film — das kann man nicht abstreiten.

Gespielt werden soll die Popsängerin von der aufstrebenden Schauspielerin Natasha Bassett aus Australien.

image

Mit ihrem mädchenhaften Lächeln und ihrer blonden Mähne sieht sie der jungen Spears sehr ähnlich. Mit „Hail Caesar“ (2016) hatte sie ihren Durchbruch. Ob sie der Rolle der Britney gerecht werden wird? Bestimmt, denn Natasha Bassett ist vielseitig talentiert: Sie ist nicht nur als Schauspielerin unterwegs, sondern auch Drehbuchautorin und Regisseurin. Sie schrieb und führte Regie bei dem Kurzfilm „Kyte“ und verfasst nebenbei einen Thriller.

image

Für die Zukunft wünscht sie sich komplexe Charaktere — da ist Spears wohl ein guter Anfang. Die Schauspielerin (von der keiner so richtig zu wissen scheint, wie alt sie ist) gehört laut dem US-Magazin „Paper Mag“ zu den aufstrebenden Hollywood-Stars dieses Jahres.

image

Spears könnte es bei der Wahl ihrer Darstellerin schlechter treffen. Trotzdem möchte sie ihr Leben nicht in die Hände eines Hollywood-Regisseurs geben. Zum geplanten Film sagte ein Pressesprecher der Sängerin zu „Bunte“, Britney werde in keiner Weise mit diesem Projekt kooperieren, noch habe sie ihren Segen dazu gegeben. Scheint, als wolle sie die schlechten Zeiten hinter sich lassen und sie nicht erneut auf dem Bildschirm präsentiert bekommen.

Mittlerweile hat Britney Spears nämlich wieder eine gute Beziehung zu ihren Kindern, ist zurück in ihr normales Leben gekehrt. Auch ein neues Album ist da: „Glory“ ist seit heute erhältlich.

Mehr zu dem Thema:

Bilder: Getty Images