"Breaking Bad"-Hauptfiguren bekommen eigenes Denkmal

Eine große Ehre für Bryan Cranston (links) und Aaron Paul: Ihre verkörperten Figuren aus der Serie "Breaking Bad" wurden am Freitag als Bronze-Statuen im Albuquerque Convention Center aufgestellt. (Bild: 2022 Getty Images/Sam Wasson)
Eine große Ehre für Bryan Cranston (links) und Aaron Paul: Ihre verkörperten Figuren aus der Serie "Breaking Bad" wurden am Freitag als Bronze-Statuen im Albuquerque Convention Center aufgestellt. (Bild: 2022 Getty Images/Sam Wasson)

Die Serie "Breaking Bad" wurde bisher mit etlichen Preisen ausgezeichnet, vor allem mit vielen Emmys - nun wurde es an der Zeit, die Hauptfiguren Walter White (Bryan Cranston) und Jesse Pinkman (Aaron Paul) selbst in Statuen zu verwandeln.

Zwei Golden Globes, 16 Grammys und ein Eintrag in das "Guinness-Buch der Rekorde" als am besten bewertete Serie aller Zeiten: "Breaking Bad" kam nicht nur bei den Zuschauern sehr gut an, sondern auch bei den Kritikern. Die Geschichte des Chemielehrers Walter White (Bryan Cranston) und seines Mitarbeiters und ehemaligen Schülers Jesse Pinkman (Aaron Paul) zog Millionen von Menschen in ihren Bann - und verhalf den Hauptdarstellern zu einem weiteren Karrieresprung. Nun folgte eine weitere Ehre: In Albuquerque, wo die Serie spielt, wurden Bronzestatuen der Hauptfiguren enthüllt.

Bei der Veranstaltung waren neben den Darstellern unter anderem Albuquerques Bürgermeister Tim Keller, Serien-Schöpfer Vince Gilligan und die "Better Call Saul"-Stars Rhea Seehorn, Michael Mando und Patrick Fabian zu Gast. Die 500 Pfund schweren Statuen wurden von Bildhauer Trevor Grove geschaffen und von Sony Pictures Television gestiftet. Vor mehr als zehn Jahren erschuf Grove eine kleine Wachsfigur von Walter White, so entstand die Idee der Statuen. "Was wäre, wenn Trevor eine lebensgroße Version von Walter White in Bronze formen könnte, einem für ihn neuen Medium, und wenn er noch Jesse Pinkman dazugeben könnte, und wir die beiden Statuen dann der Stadt Albuquerque als Dankeschön für ihre Gastfreundschaft spenden würden?", erklärte Vince Gilligan.

In der Serie "Breaking Bad" spielte Bryan Cranston  den Chemielehrer Walter White (links), Aaron Paul seinen Mitarbeiter und ehemaligen Schüler Jesse Pinkman.  (Bild: Sam Wasson/Getty Images)
In der Serie "Breaking Bad" spielte Bryan Cranston den Chemielehrer Walter White (links), Aaron Paul seinen Mitarbeiter und ehemaligen Schüler Jesse Pinkman. (Bild: Sam Wasson/Getty Images)

Bryan Cranston: "Bin froh, dass die Statue drinnen steht"

Laut dem Serien-Schöpfer hätten sich Paul und Cranston diese Statuen mehr als verdient: "Ich sehe zwei der besten Schauspieler, die Amerika je hervorgebracht hat. Ich sehe sie in ihrer Rolle als zwei überlebensgroße tragische Figuren, als mahnende Geschichten, und zwar weltberühmte." Auch Cranston selbst äußerte sich zu den Statuen. "Es gibt keine Vorbereitung, wenn man sagt, dass man eine Statue bekommt. Ich bin nur dankbar, dass sie drinnen steht, damit uns die Tauben nicht auf den Kopf kacken", witzelte er.

Aktuell feiern Cranston und Paul ein kleines Comeback: In der finalen Staffel des "Breaking Bad"-Spin-offs "Better Call Saul" sind die beiden als Gaststars erneut in einer Folge in ihren Rollen als Walter White und Jesse Pinkman zu sehen.

Vince Gillian, Schöpfer der Serie "Breaking Bad" ist sehr stolz auf die beiden Hauptdarsteller: "Ich sehe zwei der besten Schauspieler, die Amerika je hervorgebracht hat. Ich sehe sie in ihrer Rolle als zwei überlebensgroße tragische Figuren, als mahnende Geschichten, und zwar weltberühmte", erklärte er auf der Veranstaltung. (Bild: 2022 Getty Images/Sam Wasson)