Werbung

"Ich brauche einen ganz scharfen Feger!": Bauer Emanuel mit klarer Ansage

In der Steiermark betreibt Bauer Emanuel einen Gnadenhof für Tiere. Keine Gnade kennt er bei den Eigenschaften seiner Traumfrau: Er brauche einen "scharfen Feger", so der 44-Jährige. Drei Frauen lädt er zu sich ein - alle brünett. Denn: "Er steht auf Schneewittchen."

Bauer Emanuel hatte in der aktuellen Folge von "Bauer sucht Frau International" seinen ersten Auftritt - und was für einen: Der gebürtige Schweizer, der in der Steiermark einen Gnadenhof betreibt, präsentierte exakte Vorstellungen über seine Traumfrau: "Die perfekte Frau ist eine Allrounderin: Sie soll High Heels tragen können wie auch Gummistiefel", so der 44-Jährige. Kurzum: "Ich brauche einen ganz scharfen Feger!"

Für die Freunde von Bauer Emanuel war die Sache klar: "Er steht auf den Schneewittchen-Typ", so Michaela und Oliver. Beide kramten in der Liebespost nach Emanuels Idealfrau und sortierten rigoros aus: "Alle, die noch kleine Kinder haben, tun wir mal weg", sagte Michaela. Am Ende überstanden drei Frauen die diskriminierende Auswahl: allesamt mit einer Haarfarbe wie Schneewittchen.

Fahrlehrerin Bianca wollte beim Tierschützer und Veganer Emanuel auch mit ihrer Tierliebe punkten: "Ich nehme auch Fische aus schlechter Haltung auf", erklärte die Aquariumsbesitzerin. Emanuel, verwundert: "Ich habe noch nie gehört, dass jemand Aquariumtierschutz macht." Autorin Claudia setzte hingegen auf Körperkontakt: Bei der Begrüßung presste sie mit Emanuel die Nasen aufeinander. Sie habe "das Fachgebiet Maori" und schon zwei Bücher über die neuseeländischen Ureinwohner verfasst, so Claudia. Die dritte im Bunde, Irene, ist immerhin von Beruf Hundeverhaltensberaterin.

Die drei Frauen wurden von Emanuel in hundehüttenähnlichen Gästezimmern untergebracht. Statt Tisch gab es bloß eine Europalette. Kein Schrank, keine Couch, keine Gemütlichkeit. "Zum Schlafen reicht es, obwohl - ihr werdet eh nicht viel zum Schlafen kommen", kündigt der Bauer vielsagend an.

Frust bei Katja

Bei Imker Daniel in Neuseeland sank die Laune von Singlefrau Katja minütlich: Sie war genervt vom schlechten Wetter und der stoischen Art des 22-Jährigen. Auch das gemeinsame Schafetreiben mit Daniels Vater Richard fand die Intensiv-Krankenschwester eher öde. "Die Katja ist vielleicht manchmal ein bisschen negativ", stellte Daniel daraufhin fest.

Deutlich besser lief es für Maria, die auch bei Vater Richard punkten konnte: "Nettes Kind!", so der Papa über seine potenzielle Schwiegertochter. Beim Billardspiel knisterte es zwischen der 18-Jährigen und dem wortkargen Imker Daniel. Für den war die Sache danach schon ziemlich klar: "Ich glaube, sie ist auch schon ziemlich verknallt!" Er selbst habe auch schon Gefühle entwickelt. Schlechte Aussichten für Katja.

Rüdiger überrascht Vivien

Nachdem Viv morgens eine giftige Schlange auf ihrem Grundstück gesichtet hatte, war Rasenmähen angesagt. Sebastian nutzte die Gelegenheit für ein Gespräch unter vier Augen mit der Wahl-Australierin. Sie finde ihn schon "super attraktiv", erklärte die Bäuerin dem strahlenden Single. Was ihm allerdings klar sein müsse: "Du musst verstehen, dass ich kein Püppchen bin!" Zuvor hatte Sebastian erzählt, wie sehr er auf Frauen in Kleidern stehe und auch sonst schon den ein oder anderen Macho-Spruch gerissen.

Eine Überraschung hatte der nette Rüdiger für Viv parat: Heimlich hatte er ihr in der Garage vor sich hin staubendes Cabrio blitzblank geputzt - und es sogar zum Laufen gebracht. Vivien: "Das hat mich echt gerührt, dass er das gemacht hat!" Außer einem Dank gab es jedoch keine Belohnung für Rüdiger. Womöglich findet Viv ihn einfach nicht so "super attraktiv" wie Macho-Sebastian?

Sigi stellt ein Ultimatum

Total unattraktiv findet Bauer Sigi in Namibia, dass Bewerberin Freia raucht. "Ich bin leidenschaftlicher Antiraucher, das ist nicht drin", so der 71-Jährige. Am Pool stellte er der lustigen Lebefrau ein Ultimatum: "Es ist entweder das Rauchen oder ich", macht der Farmer sich Luft. Freia reagierte äußerst zurückhaltend auf die Ansage: "Ich habe schon mal aufgehört für einen Mann aber da muss von der anderen Seite auch was kommen." Ob die Flamme der Liebe damit schon erloschen ist, bevor sie überhaupt Feuer fangen konnte?