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„SpongeBob Schwammkopf 3D“: Animationsfilm mit Antonio Banderas

In Bikini Bottom hält der Friede meist nur kurz, irgendwas geht immer schief. Eine Wirtschaftskrise, böse Eindringlinge oder falsche Freunde - SpongeBob Schwammkopf kann ein Lied davon singen. Seit Jahren begegnet uns der Meeresschwamm im Fernsehen und lässt uns an seinem Alltag teilhaben.

Die Fernsehsendung SpongeBob lief in den USA bereits in der neunten Staffel, bevor die Macher sich wieder auf ein größeres Projekt stürzten: nach dem ersten Film im Jahr 2004 kommt nun der zweite abendfüllende Streifen in die Kinos. Diesmal in 3D, wie der Titel bereits verrät.


Spongebob und seine Freunde lassen die Muskeln spielen (Bild: Paramount)
Spongebob und seine Freunde lassen die Muskeln spielen (Bild: Paramount)

Im zweiten Teil geht es für SpongeBob und seine Freunde an Land. Denn der fiese Pirat Burger Beard (Antonio Banderas) hat das Geheimrezept von Mr. Krabbs, SpongeBobs Arbeitgeber, geklaut. Das Lebensmotto des optimistischen Gelblings lautet bekanntlich: „Ich bin bereit“. Daher lässt sich der leidenschaftliche Krabbenburgerbrater nicht lange bitten und will die verlorene Geheimrezeptur wieder zurückholen. Mit seinen Kumpels macht er sich auf,  den bösen Piraten zu bezwingen.

Der markanteste Unterschied zu den Fernsehepisoden und dem ersten Kinofilm, sind die neu eingeführten Actionszenen in SpongeBobs Welt. In mancher Szene geht es zu, wie zu den besten Zeiten von Schwarzenegger und Stallone in den Achtzigern. Nicht ganz ironiefrei haben die Werber auf einem der Filmplakate SpongeBob und seine Gefährten als muskelbepackte Helden abgebildet. Da wundert es wenig, dass das Budget die Marke von 60 Millionen Euro überstieg. Summen, die sonst nur Actionkracher mit Staraufgebot verschlingen. Der zweite Teil von SpongeBob ist quasi Rambo für die ganze Familie.

„SpongeBob Schwammkopf 3D“ kommt am 19. Februar in die deutschen Kinos