Werbung

„Focus“: Endlich wieder Parade-Rolle für Will Smith

Es ist schon eine Zeit her, dass Will Smith einen echten Kassenschlager landete. Der zeitweilig bestbezahlte Schauspieler Hollywoods hatte in den vergangenen sieben Jahren, also seit Hancock im Jahr 2008, nur einen großen Erfolg, nämlich den dritten Teil von Man in Black, der 2012 in die Kinos kam.

Dazwischen wechselte Smith in „Sieben Leben“ in das dramatische Fach, was ihm die Kinozuschauer offenbar nicht abgekauft haben, und „After Earth“ geriet zu einer Art Scientology-Propagandashow, die sensationell floppte. Hinzu kommt, dass Blockbuster-Garant Smith zum ersten Mal in zehn Jahren wieder in einer Nebenrolle zu sehen war, 2014 in „Winter’s Tale“. Nein, bei Smith läuft es derzeit nicht optimal.

Will Smith wieder cool, ganz ohne Sci-Fi (Foto: Warner)
Will Smith wieder cool, ganz ohne Sci-Fi (Foto: Warner)


Vielleicht hat er sich deswegen für ein Drehbuch unter der Leitung von Glenn Ficarra und John Requa entschieden. In „Focus“ soll Will Smith als Trickbetrüger die Kassen klingeln lassen. In dem als „romantic comedy-drama“ angekündigten Film nimmt Nicky Spurgeon (Will Smith) die junge Jess unter seine Fittiche. Die attraktive Frau wollte ihn reinlegen, doch der Meister erkennt das Manöver und bildet das Nachwuchstalent zur Meisterganovin aus.

Zwischen den beiden kommt es zu einer Liaison. Doch schon bald trennen sich ihre Wege. Jahre später begegnen sie sich in Buenos Aires wieder, wo Nicky einen gefährlichen Coup durchziehen will. Jess kann ihm inzwischen als Trickserin das Wasser reichen und Nicky weiß nicht recht, ob beide auf derselben Seite stehen.

Will Smith knüft mit „Focus“ da an, wo er mit „Bad Boys“ aufgehört hat. Der Action-Held mit losem Mundwerk ist wieder da, komplett ohne Science-Fiction-Getüdel und ohne Seitenblick auf einen Oscar.  

„Focus“ kommt am 5. März in die Kinos.