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„Traumfrauen“: Beziehungskomödie mit Elyas M’Barek und Iris Berben

Elyas M’Barek, Hannah Herzsprung, Karoline Herfurth und zur Krönung noch Iris Berben: Das Regie-Debüt von Drehbuchautorin Anika Decker („Keinohrhasen“) geizt wahrlich nicht mit Stars. Die erleben in „Traumfrauen“ ein emotionales Wechselbad aus Liebe, Verrat und Freundschaft.

Die ordnungsliebende Leni Reimann (Hannah Herzsprung) plant gerade die Hochzeit, als ihre Welt in sich zusammenstürzt. Beim Videochat entdeckt sie eine nackte Frau in der Wohnung ihres Verlobten. Wie sich herausstellt, ist der seit Monaten fremdgegangen. Leni flüchtet sich zu ihrer Schwester Hannah (Karoline Herfurth). Die Anwältin wurde gerade fristlos rausgeworfen und ist selbst emotional nicht ganz auf der Höhe. Dafür weiß Mitbewohnerin Vivi (Palina Rojinski) genau, wie die betrogene Leni ihren Herzschmerz betäuben kann: One Night Stands!


Joseph (M’Barek) hat es mit diesen „Traumfrauen“ nicht leicht (Bild: Warner Bros. Ent.)
Joseph (M’Barek) hat es mit diesen „Traumfrauen“ nicht leicht (Bild: Warner Bros. Ent.)

Auf der Suche nach willigen Männern trifft Leni in einer Bar auf Joseph (Elyas M’Barek). Der einstige Star einer Kinderserie sagt nun aus Geldnot mithilfe von Tarotkarten die Zukunft voraus. Joseph hat sich gerade mit Lenis und Hannahs Mutter Margaux (Iris Berben) angefreundet. Deren Göttergatte Carl (Friedrich von Thun) ist kürzlich mit einer 30 Jahre jüngeren Physiotherapeutin durchgebrannt. Von Kerlen im Speziellen und dem Leben im Allgemeinen enttäuscht, geben sich die Damen ihrem Leid hin – und übersehen dabei den perfekten Mann vor ihrer Nase.

Anika Decker hat für ihr Regiedebüt eine wahre Traumbesetzung vor der Kamera versammelt. Kein Wunder: Die Autorin von „Keinohrhasen“ und „Zweiohrküken“ ist als komödiantische Erfolgsgarantin bekannt. Für ihr erstes Regieprojekt hat Decker auf ihre Sammlung an Frauenfiguren zurückgegriffen, die sie schon lange auf die Leinwand bringen wollte. „Ich mag Filme, in denen sich die Figuren selbst ein Bein stellen und stolpern“, erzählt die Regisseurin. Neben jeder Menge Selbstsabotage dürfen sich die Zuschauer auch wieder auf geschliffene Dialoge freuen.

Darauf legt die Autorin nämlich besonderen Wert und nennt als ihre Vorbilder Woody Allen und Quentin Tarantino. Die Wortgefechte sollen aber nah am wahren Leben bleiben. „Um das zu erreichen, feile ich an den Dialogen, spreche mir nachts am Schreibtisch die Sätze hundertmal vor“, erklärt Decker. Mit ihrem Drehbuch hat die Filmemacherin einige der gefragtesten Namen im deutschen Kino überzeugt. Für Elyas M’Barek gibt es ein Wiedersehen mit seiner „Fack ju Göhte“-Kollegin Karoline Herfurth.

„Traumfrauen“ startet am 19. Februar in Deutschland.