„Das Glück an meiner Seite“: Hilary Swank als ALS-Patientin

Hollywood hat das Thema Krankheit für sich entdeckt: Nach Eddie Redmayne als Stephen Hawking und Juliana Moore als Alzheimer-Patientin kommt nun ein weiterer Film in die Kinos, der eine Hollywood-Größe beim Verfall zeigt.

In „Das Glück an meiner Seite“ spielt Hilary Swank die Konzertpianistin Kate. Diese erfährt, dass sie an amyotropher Lateralsklerose (ALS) erkrankt ist. Aufgrund der Nervenkrankheit benötigt Kate schon bald eine Pflegekraft, denn alleine bewältigt sie den Alltag kaum noch.

In einer Art Casting-Verfahren suchen Kate und ihr Mann Evan (gespielt von Josh Duhamel) eine Hilfskraft. Dabei stoßen sie auf die unorthodoxe und chaotische Bec (Emmy Rossum), die Evan erst ablehnt, sich dann aber von Kate breitschlagen lässt, sie anzuheuern.

Hilary Swank (l.) in der Rolle der ALS-Patientin Kate (Bild: filmpresskit)
Hilary Swank (l.) in der Rolle der ALS-Patientin Kate (Bild: filmpresskit)


Die zerstreute Studentin Bec ist von privaten Problemen geplagt und sie und Kate könnten unterschiedlicher nicht sein. Dennoch freunden sie sich an. Dabei entdecken sie ihre tiefsten Sorgen und Ängste, was sie lieben und wofür sie leben. Die Situation schweißt die beiden zusammen, auch weil es mit Ehemann Evan nicht rundläuft.

„Das Glück an meiner Seite“ ist eine tragikomische Geschichte von zwei Frauen, die ohne es zu wissen dem Sinn des Lebens auf der Spur sind. Die Verfilmung erinnert in einigen Momenten an den französischen Überraschungshit „Ziemlich beste Freunde“. Nur dass die Protagonisten diesmal weiblich und amerikanisch sind.

„Das Glück an meiner Seite“ kommt am 16. April in die deutschen Kinos.