„Twilight“-Film: Warum dieses Gruselbaby nie gezeigt wurde
Halb Mensch, halb Vampir: Die Eigenschaften von Renesmée Cullen, „Twilight“-Romanfigur und Tochter von Bella und Edward, sind höchst seltsam. Auch die Darstellung des Mädchens in der Verfilmung „Breaking Dawn – Biss zum Ende der Nacht (Teil 2)“ wirkte befremdlich. Das Baby wurde mittels 3-D-Computergrafik animiert. Doch der Anblick ist weitaus weniger gruselig als die Puppe, die die Schauspieler bei den Dreharbeiten in den Armen hielten.
In „Breaking Dawn – Biss zum Ende der Nacht (Teil 2)“ wird Baby Renesmée stolz in der Vampirverwandtschaft herumgereicht. Doch am Set rissen sich die Darsteller nicht gerade darum, die Tochter von Edward und Bella Cullen im Arm zu halten. Renesmée war eine schwere Marionette, die aussah wie die Schwester von Chucky, der Mörderpuppe. Die mechanisch wirkenden Bewegungen der Puppe, die dank Strippenziehern zum Leben erweckt wurde, machten die Sache nicht besser. Kein Wunder, dass Renesmée schnell einen neuen Namen weg hatte: „Chuckesmee“.
Die Puppe sei „eines der groteskesten Dinge gewesen“, die er je gesehen habe, erzählte Regisseur Bill Condon gegenüber „Entertainment Weekly”. Zumal „Chuckesmee” auch noch ein Eigenleben zu entwickeln schien. „Nach einem Shot rief ich ‚Cut!‘ und plötzlich drehte sie den Kopf und starrte mechanisch direkt in die Kamera”, erinnerte sich Condon an die Dreharbeiten. „Das war unglaublich verstörend.”
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Die Auftritte von „Chuckesmee“ wurden später per Computer-Generated Imagery (CGI) nachbearbeitet. Das CGI-animierte Baby stieß bei Fans zwar auch nicht auf Gegenliebe. Es wirkte ebenfalls künstlich und etwas unheimlich. Doch der Anblick von „Chuckesmee“ wäre noch weitaus gruseliger gewesen ...