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Schlechtester Film des Jahres: Will Smith erhält „Goldene Himbeere“

Auf dieses Früchtchen hätten Will Smith und sein Sprössling Jaden sicher gut verzichten können. Am Vorabend der Oscarverleihung erhielt Hollywoods berühmtes Vater-Sohn-Gespann die „Goldene Himbeere“ für seine schauspielerische Leistung im Science-Fiction-Film „After Earth“. Der unrühmliche Preis geht jährlich an die schlechtesten Schauspieler und Filmschaffenden.

Will Smith und Sohn Jaden wurden mit „Goldene Himbeere“ ausgezeichnet (Bild: ddp Images)
Will Smith und Sohn Jaden wurden mit „Goldene Himbeere“ ausgezeichnet (Bild: ddp Images)

Gleich in drei Kategorien wurde „After Earth“ von M. Night Shyamalan mit der „Goldenen Himbeere“ bedacht. Jaden Smith wurde die zweifelhafte Ehrung als „Schlechtester Hauptdarsteller“ zuteil, sein Vater wurde zum „schlechtesten Nebendarsteller“ gekürt. Doch nicht nur die Einzelleistungen kamen schlecht weg. Für die Zusammenarbeit gab’s außerdem den Schmähpreis als „schlechtestes Leinwandpaar“.

Dreifach abgewatscht wurde auch die Komödie „Movie 43“. Der Film mit großer Starbesetzung (u.a. mit Richard Gere und Kate Winslet) wurde in den Kategorien „Schlechtester Film“, „Schlechtestes Drehbuch“ und „schlechteste Regie“ ausgezeichnet.

Bei den 34. Golden Raspberry Awards am 1. März wurde bekannt gegeben, an wen die verschiedenen „Auszeichnungen“ in diesem Jahr gingen. Die Veranstaltung findet alljährlich als Gegenstück zur Oscarverleihung statt. Der „Golden Raspberry Award Foundation“ gehören rund 800 Filmschaffende, Journalisten und Kinokritiker an, die über die schlechtesten Filmleistungen eines Jahres entscheiden.

Oscars 2014: Die Highlights der Nacht

Nur ganz selten lassen sich die „Gewinner“ bei der Preisverleihung blicken. Sandra Bullock etwa bewies 2010 Humor und holte sich den Negativ-Preis als „Schlechteste Schauspielerin“ für ihre Rolle in „Verrückt nach Steve“ persönlich ab. Ironischerweise bekam sie kurz darauf ihren ersten Oscar als „Beste Schauspielerin“ für ihre Darstellung in „The Blind Side“.