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Reese Witherspoon: 3 Filme, die Sie gesehen haben sollten

Sie mag süß und unschuldig aussehen, aber Reese Witherspoon weiß ganz genau, was sie will – und wie sie es bekommt. Talent, Disziplin und eine smarte Karriereplanung haben die 36-Jährige zu einer der bestbezahlten Schauspielerinnen Hollywoods gemacht und mit ihrer eigenen Produktionsfirma hat sie sich gleich auch noch ein zweites Standbein aufgebaut. Ganz "nebenbei" ist die schöne Blondine auch noch dreifache Mutter. Auch beruflich liebt Reese die Abwechslung und so finden sich Komödien ebenso in ihrem Repertoire wie Charakterrollen.

Yahoo! Kino stellt 3 Filme mit ihr vor, in denen sie als jungfräuliche Unschuld vom Lande ebenso überzeugt wie als Vorzeige-Blondine mit Köpfchen oder Country-Sängerin und Johnny Cashs große Liebe.

Reese Witherspoon bei der "Children's Defense Fund"-Gala. (Bild: Getty Images)
Reese Witherspoon bei der "Children's Defense Fund"-Gala. (Bild: Getty Images)


"The Impossible" - Reese Witherspoon schreibt Fan-Brief an Naomi Watts

" Eiskalte Engel"
1999 spielte Reese Witherspoon an der Seite ihres zukünftigen (Ex-)Ehemannes Ryan Phillipe in dem überaus erfolgreichen Film "Eiskalte Engel" und verfängt sich dabei in einem Netz aus unmoralischen Intrigen.

Die Stiefgeschwister Kathryn Merteuil (Sarah Michelle Gellar) und Sebastian Valmont (Ryan Phillippe) sind reich, verwöhnt und im Grunde zu Tode gelangweilt. Mädchenschwarm Sebastian gilt als Verführer vor dem Herrn und musste sich bisher nur von seiner Stiefschwester Kathryn abweisen lassen, was sie nur noch reizvoller für ihn macht. Die beiden gehen eine unmoralische Wette ein: Wenn es Sebastian gelingt, ausgerechnet die aus Überzeugung jungfräuliche Annette Hargrove (Reese Witherspoon) zu verführen, schläft Kathryn mit ihm. Doch dann passiert etwas Unerwartetes: Sebastian verliebt sich...

Der Film basiert auf dem Roman "Gefährliche Liebschaften" von Choderlos de Laclos, wobei die Handlung von Regisseur Roger Kumble vom Frankreich des 18. Jahrhunderts ins New York der Neuzeit transferiert wurde. Und genau dort funktioniert "Eiskalte Engel" als bissige Gesellschaftssatire, aber auch als Teeniefilm. Herausragende Schauspieler, witzig-boshafte Dialoge, jede Menge Sex-Appeal und nicht zuletzt ein wunderbarer Soundtrack haben dem Film zu Kultstatus verholfen.

"Eiskalte Engel" (Bild: ddp images)
"Eiskalte Engel" (Bild: ddp images)

"Natürlich blond"
Der endgültige Durchbruch gelang Reese Witherspoon 2001 mit der Hauptrolle in der Komödie "Natürlich blond", die nicht ein großer kommerzieller Erfolg war, sondern ihr zudem eine Golden Globe-Nominierung als "Beste Hauptdarstellerin" einbrachte.

Auf den ersten Blick betrachtet, könnte man Elle Woods (Reese Witherspoon) als den personifizierten Blondinenwitz abstempeln: Sie kleidet sich bevorzugt in Pink, liebt Mode und Kosmetik, ist notorisch gut gelaunt, ein bisschen naiv – und sehr blond. Leider hält auch ihr schnöseliger Freund Warner (Matthew Davis) – Harvard-Student mit politischen Ambitionen – sie für nicht seriös genug und serviert sie ab. Um ihn zurückzugewinnen, bewirbt sich Elle ebenfalls an der Elite-Universität, um wie Warner Jura zu studieren und wird angenommen. Dort muss sie allerdings erst einmal zeigen, dass sie mehr zu bieten hat als ein hübsches Äußeres. Doch die Gelegenheit dazu ergibt sich schneller als gedacht...

Mit Charme und Witz hat Regisseur Robert Luketic locker-leichte Filmkost kredenzt, die zwar das Genre-Rad nicht neu erfindet, aber kurzweilig und leicht verdaulich zu unterhalten weiß. Der Star in "Natürlich blond" ist ganz eindeutig Reese Witherspoon, die den Film von Anfang bis Ende trägt – und das derart erfolgreich, dass 2003 mit "Natürlich blond 2" gleich noch eine Fortsetzung über die Abenteuer der juristisch scharfsinnigen Elle Woods hinterhergeschoben wurde.

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"Natürlich blond" (Bild: ddp images)
"Natürlich blond" (Bild: ddp images)

"Walk the Line"
Ihren bisher größten beruflichen Triumph feierte Reese Witherspoon 2005 in der Rolle der June Carter in der Filmbiographie "Walk the Line", für die sie mit dem Oscar als "Beste Hauptdarstellerin" ausgezeichnet wurde.

"Walk the Line" erzählt vom bewegten Leben der Country-Legende Johnny Cash (Joaquín Phoenix), das mit einer schwierigen Kindheit beginnt, die vom tragischen Verlust seines Bruders Jack (Lucas Till) und der Missachtung des Vaters (Robert Patrick) geprägt ist. Als ihm der große Aufstieg als Musiker gelingt, lässt der persönliche Absturz in die Drogensucht und das Scheitern seiner Ehe mit Viviane (Ginnifer Goodwin) hingegen nicht lang auf sich warten. In der Sängerin June Carter (Reese Witherspoon) findet er die Liebe seines Lebens, die ihn schließlich retten kann...

Spielte Reese Witherspoon bisher eher etwas naiver angelegte Charaktere, konnte sie in "Walk the Line" eindrucksvoll unter Beweis stellen, dass sie sich auch ausgezeichnet auf Charakterrollen versteht. Doch nicht nur als Schauspielerin macht sie eine glänzende Figur, sie überzeugt auch als Sängerin, denn sowohl Reese Witherspoon als auch Schauspielkollege Joaquín Phoenix sangen alle Lieder im Film höchstselbst. Nicht nur für Johnny Cash-Fans ein sehenswerter Film!

"Walk the Line" (Bild: ddp images)
"Walk the Line" (Bild: ddp images)