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Paul Walker wollte Schauspielerei für seine Tochter Meadow aufgeben

Nach dem Unfalltod von Paul Walker kommt nun eine weitere tragische Meldung ans Licht. Wie es aussieht, wollte der "Fast & Furious"-Star seine Schauspielkarriere an den Nagel hängen - und das nur, um mehr Zeit mit seiner Tochter Meadow zu verbringen. Das haben zwei enge Freunde des Verstorbenen "Mail Online" berichtet.

Ronn Shikari und Vince Krause kannten Paul Walker bereits seit sieben Jahren und beschreiben den Schauspieler als "anti-Hollywood". Arrogant und abgehoben sei er nie gewesen, sondern immer ein treuer Freund und Familienmensch. "Er hat seine Tochter geliebt, sie war alles für ihn", erzählte Ronn Shikari. "Deshalb wollte er auch mit der Schauspielerei aufhören. Er hatte schon mit seiner Familie darüber geredet, da er alles erreicht hatte, was er je erreichen wollte." Tatsächlich hat die Schauspielerei es Paul Walker stets sehr schwer gemacht, Zeit mit seiner Familie zu verbringen. Seine Tochter Meadow lebt mit ihrer Mutter auf Hawaii.

Die heute 15-Jährige hat ihren Vater offenbar Zeit ihres Lebens kaum zu Gesicht bekommen. Paul Walker sei einer der "selbstlosesten Menschen" der Welt gewesen, so Vince Krause. Er habe es geliebt, Vater zu sein. Und auch Ronn beschreibt Walker eher als den netten Typen von nebenan als den großen Hollywoodstar: "Es gibt dieses typische Bild eines großen Filmstars mit jeder Menge Stolz und Arroganz - eben der große Macker - aber Paul war nichts davon. Er wollte nur ein ganz normaler Mensch sein."