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Oscar-Nominierungen 2013 werden vorverlegt: Nun früher als die Golden Globes

Früher als gewöhnlich werden die Filmfans im Januar 2013 erfahren, welche Kandidaten ins Oscar-Rennen ziehen. Nach Mitteilung der Filmakademie in Los Angeles werden die Nominierungen bereits am 10. Januar verkündet, fünf Tage früher als ursprünglich geplant. Damit hätten die Academy-Mitglieder bis zur Preisvergabe am 24. Februar mehr Zeit, die nominierten Filme zu sehen, hieß es zur Begründung. Beim letzten Mal waren die Nominierungen erst am 24. Januar bekanntgegeben worden.

Jennifer Lawrence und Tom Sherak bei der Vorkündung der Oscar-Nominierungen 2012. (Bild: Getty Images)
Jennifer Lawrence und Tom Sherak bei der Vorkündung der Oscar-Nominierungen 2012. (Bild: Getty Images)

Mit dem früheren Termin kommen die Oscars nun auch den "Golden Globe"-Verleihern zuvor. Der Verband der Foreign Press in Hollywood vergibt die Globe-Trophäen am 13. Januar im Rahmen einer großen Gala. Die Anwärter für die wichtigeren Oscar-Trophäen stehen dann schon fest. Auch der Verband der Filmregisseure (DGA) hat das Nachsehen. Er wollte seine Nominierungen ebenfalls am 10. Januar verkünden. Die gleichzeitige Bekanntgabe der Oscar-Anwärter dürfte den Regisseuren die Show stehlen.

So waren die letzten Academy Awards - Die Oscars 2012

Zum ersten Mal in der 85-jährigen Geschichte der Oscar-Akademie können die knapp 6000 Mitglieder elektronisch ihre Stimme abgeben. Bisher wurden die Stimmzettel mit der Post verschickt und später von Hand ausgewertet.

Schon im August wurde bekannt, dass das DDR-Drama "Barbara" von Christian Petzold für Deutschland ins Oscar-Rennen zieht. Beim Deutschen Filmpreis 2012 wurde "Barbara" bereits mit der Silbernen Lola ausgezeichnet, Petzold bekam bei der Berlinale den Silbernen Bären für die beste Regie.

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