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“Olympus Has Fallen” und “White House Down“: Zwei Filme, gleiche Story

Als Roland Emmerich in „Independence Day“ das Weiße Haus in die Luft jagte, drückte es das Kinopublikum nicht nur wegen der imposanten Bilder in die Sessel. Damals war es ein absolutes Novum, für einen Film den Amtssitz des US-Präsidenten in Trümmer zu legen. Jetzt greifen gleich zwei aktuelle Actionstreifen dieses Element auf: Sowohl in "Olympus Has Fallen" als auch in "White House Down“ wird das Weiße Hause Ziel eines Terroranschlags.

Channing Tatum und Gerard Butler spielen je die Hauptrolle in den Actionstreifen (Bilder: ddp images)
Channing Tatum und Gerard Butler spielen je die Hauptrolle in den Actionstreifen (Bilder: ddp images)

Roland Emmerich ist bekannt dafür, dass er bei seinen Filmen klotzt, nicht kleckert. Der Filmproduzent aus dem Schwabenland lässt es gerne krachen, sei es, um die Erde von bedrohlichen Aliens zu befreien (1996 in „Independance Day“) oder die Welt vor einer Sintflut zu retten (2009 in „2012“).

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In seinem aktuellen Actionstreifen „White House Down“ sind es nun brutale Terroristen, die den USA – genauer gesagt dem Präsidenten der Vereinigten Staaten – das Leben zur Hölle machen. Das Staatsoberhaupt (gespielt von Jamie Foxx) wird von einer mutmaßlich paramilitärischen Organisation festgesetzt – und zwar in seinem eigenen Amtssitz. So soll ein Militärputsch angestoßen werden, aber zum Glück erscheint Ex-Cop John Cale (Channing Tatum) auf der Bildfläche und setzt alles daran, den Präsidenten mit viel Kawumms aus den Fängen der Terroristen zu befreien. Da wackeln die Wände des Weißen Hauses...

Anderer Film, sehr ähnliche Story: In „Olympus Has Fallen“ gilt es ebenfalls, einen Terroranschlag auf das Weiße Haus zu vereiteln. Die Bösen sind in diesem Fall die Nordkoreaner. Auch hier gelingt es den Terroristen, den Präsidenten (dargestellt von Aaron Eckhart) in ihre Gewalt zu bringen. Auch hier naht Rettung in Form eines Haudegens: Mike Banning (Gerard Butler) galt einst als einer der besten Agenten des Secret Service, bis er in Ungnade fiel. Diesen Umstand kann der Ex-Agent durch die Rettung des US-Präsidenten, ach was, der ganzen Welt, wieder gutmachen.

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Während „White House Down“ erst ab dem 28. Juni in den Vereinigten Staaten in den Kinos zu sehen sein wird, läuft „Olympus Has Fallen“ dort bereits seit März und hinterlässt Kritiker und Publikum nur mäßig begeistert. Welcher Action-Blockbuster dem deutschen Publikum mehr zusagt, das werden wir im Sommer herausfinden: „Olympus Has Fallen – Die Welt in Gefahr“ kommt hierzulande am 13. Juni, „White House Down“ am 5. September in die Kinos.

"White House Down"

"Olympus Has Fallen - Szene 1"

"Olympus Has Fallen - Szene 2"