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Kristen Stewart: 3 Filme, die Sie gesehen haben sollten

Kristen Stewart hat es momentan wirklich nicht leicht: Nach ihrer öffentlich gewordenen Affäre, die zum Bruch mit "Twilight"-Kollege und Langzeit-Freund Robert Pattinson führte, brach zudem eine mediale Hetzjagd über die 22-Jährige herein.

Die Rolle der Bella in der "Twilight"-Trilogie verhalf der Amerikanerin 2008 zum ganz großen Durchbruch. Als dann noch die Beziehung zu Co-Star Robert Pattinson, der in den Filmen den Vampir spielt, in den sich Bella unsterblich verliebt, publik wurde, war der Hype um ihre Person nicht mehr aufzuhalten. Ihre Rollenauswahl abseits der Vampir-Saga beweist jedoch, dass sich Kristen längst nicht nur auf die Rolle der braven Bella festlegen lassen will — ganz im Gegenteil.

Yahoo! Kino stellt 3 Filme mit Kristen Stewart vor, in denen sich die hübsche Brünette von einer ganz anderen Seite zeigt.

Kristen Stewart bei der Premiere von "On the Road". (Bild: Getty Images)
Kristen Stewart bei der Premiere von "On the Road". (Bild: Getty Images)

"Panic Room"
In dem David Fincher-Thriller "Panic Room" aus dem Jahr 2002 konnte die damals 11-Jährige an der Seite von Jodie Foster erstmals auf sich aufmerksam machen.

Die frisch geschiedene Meg Altman (Jodie Foster) bezieht mit ihrer elfjährigen Tochter Sarah (Kristen Stewart) in ein luxuriöses Stadthaus in der New Yorker Upper East Side. Das neue Domizil bietet einen sogenannten "Panic Room", der dank modernster Technik als absolut einbruchssicher gilt. Und tatsächlich müssen Mutter und Tochter diesen Raum schneller okkupieren, als ihnen lieb ist: Bereits in der ersten Nacht verschafft sich ein Gangster-Trio (Jared Leto, Forest Whitaker, Dwight Joakam) Zugang zum Haus, deren Ziel ausgerechnet der "Panic Room" ist, in dem Meg und Sarah Schutz gesucht haben. Es entspinnt sich ein nervenzerreißender Wettlauf gegen die Zeit, denn Sarah ist zudem noch zuckerkrank...

Mit diesem Film geht Regisseur Fincher dahin, wo es weh tut und macht das — gerade nach dem 11. September — erhöhte Sicherheitsbedürfnis der Menschen zum Thema seines hochgradig spannenden Thrillers. Das Ergebnis ist ein Film, der nicht nur für Klaustrophobiker nahezu unerträglich bedrückend sein dürfte. Für Kristen Stewart dürfte sich ihre Leistung in "Panic Room" als Karriere-Sprungbrett erwiesen haben, denn sie zeigt souverän, dass sie selbst in diesem zarten Alter mit einem Weltstar mit Jodie Foster Schritt halten kann.

"Panic Room" (Bild: ddp images)
"Panic Room" (Bild: ddp images)

"Willkommen bei den Rileys"
Mit ihrer Rolle als junge Prostituierte im Familiendrama "Willkommen bei den Rileys" wollte Kristen Stewart 2010 einmal mehr unter Beweis stellen, dass ihre "Twilight"-Figur noch lange nicht das Ende der Fahnenstange ist — mit Erfolg.

Acht Jahre nach dem Unfalltod ihrer Tochter Emily sind Doug (James Gandolfini) und Louis Riley (Melissa Leo) noch immer weit davon entfernt, diese Tragödie verarbeitet zu haben. Auch ihre Ehe besteht nur noch auf dem Papier, denn beide leben lediglich nebeneinander her. Während einer Geschäftsreise in New Orleans lernt Doug die minderjährige Stripperin und Prostituierte Mallory (Kristen Stewart) kennen, die ihn an seine verstorbene Tochter erinnert und väterliche Gefühle in ihm weckt. Er und — nach anfänglichen Widerständen — auch seine Frau wollen ihr dabei helfen, einen anderen Lebensweg einzuschlagen — und helfen damit auch sich selbst, wieder ins Leben zurückzufinden.

Das Charakterdrama von Regisseur Jake Scott ist berührend erzählt, ohne sich dabei in Sentimentalitäten zu verlieren. Kristen Stewart zeigt sich in "Willkommen bei den Rileys" ungewohnt freizügig, erntete jedoch für ihre zwischen hart und zerbrechlich changierende Darstellung der rebellischen Mallory überwiegend sehr positive Kritiken.

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"Willkommen bei den Rileys" (Bild: ddp images)
"Willkommen bei den Rileys" (Bild: ddp images)

"The Runaways"
Als Rock-Chic überzeugte Kristen Stewart 2010 in dem Biopic "The Runaways", das die Geschichte der gleichnamigen Frauen-Rockband erzählt, die in den 1970ern für Aufsehen in der Musikszene sorgte.

Die zwei Außenseiterinnen Joan Jett (Kristen Stewart) und Cherie Currie (Dakota Fanning) sind wild entschlossen, eine Band zu gründen. Als der Produzent Kim Fowley (Michael Shannon) auf sie aufmerksam wird, kommt ihre Karriere tatsächlich ins Rollen. Mit dem Song "Cherry Bomb" und dem aufgedrückten erotischen Image landen sie als The Runaways ihren ersten großen Hit. Doch die Schattenseiten des Ruhms lassen nicht lang auf sich warten...

Basierend auf der Autobiographie "Neon Angel" von Sängerin Cherie Currie realisierte Floria Sigismondi, die schon für Musikvideos für Marilyn Manson, Christina Aguilera oder David Bowie verantwortlich zeichnete, einen Musikfilm, der zwar von erzählerischen Schwächen nicht ganz frei ist, aber durch atmosphärische Bilder zu bestechen weiß. Beeindruckend ist in erster Linie jedoch die Leistung der beiden Jungstars Kristen Stewart und Dakota Fanning (die während der Dreharbeiten gerade 15 Jahre alt war), die sogar selbst zum Mikrofon gegriffen und ihren Teil zum Soundtrack beigesteuert haben.

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"The Runaways" (Bild: ddp images)
"The Runaways" (Bild: ddp images)

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