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Joseph Gordon-Levitt: 3 Filme, die Sie gesehen haben sollten

Joseph Gordon-Levitt stand bereits als Kind vor der Kamera und wurde als Teenager mit der Serie "Hinterm Mond gleich links" bekannt. Glücklicherweise blieb ihm das Schicksal nicht weniger Kinderstars erspart und so ist er bis heute auf der Kinoleinwand zu sehen. Nachdem er in den Nullerjahren an vielen Independent-Produktionen, wie dem hochgelobten "(500) Days of Summer", beteiligt war, hat den 31-Jährigen nun auch Hollywood für sich entdeckt und so spielte er mit "Inception" und "The Dark Knight Rises" gleich in zwei großen Produktionen von Star-Regisseur Christopher Nolan mit.

Yahoo! Kino stellt 3 Filme des sympathischen Schauspielers vor:

Joseph Gordon-Levitt bei der Premiere von "Looper". (Bild: Getty Images)
Joseph Gordon-Levitt bei der Premiere von "Looper". (Bild: Getty Images)

"(500) Days of Summer"
An der Seite von Zooey Deschanel spielte Joseph Gordon-Levitt 2009 im Film "(500) Days of Summer" einen von Liebeskummer geplagten Romantiker. Die Rolle brachte ihm eine Golden Globe-Nominierung als "Bester Hauptdarsteller" in der Kategorie Komödie/Musical ein.

Für Tom (Joseph Gordon-Levitt) ist es Liebe auf den ersten Blick. Für ihn steht fest, dass Neu-Kollegin Summer (Zooey Deschanel) die Frau seines Lebens ist. Leider entpuppt sich diese als weniger romantisch und stellt schnell klar, dass sie weder an die wahre Liebe glaube noch eine feste Beziehung möchte. Dennoch beginnen beide eine Affäre, in der Tom sich nur noch hoffnungsloser verliebt, Summer jedoch nicht. Am Tag 290 ihrer Bekanntschaft beendet Summer das Ganze und lässt mit Tom ein am Boden zerstörtes Wrack zurück, das die gemeinsame Zeit immer und immer wieder Revue passieren lässt — auf der Suche nach dem großes Warum (nicht)....

Auch wenn der Plot nach der typischen "Boy meets Girl"-Story klingt, macht die Umsetzung "(500) Days of Summer" zu einem außergewöhnlichen und erfrischenden Film. Regisseur Marc Webb kontrastiert in seiner Inszenierung immer wieder den wunderbaren Beginn mit dem schmerzhaften Ende aus der Sicht des "jungen Werther", wie Summer Tom im Film scherzhaft nennt. In ähnlicher Erzählweise ist auch der 2010-Film "Blue Valentine" mit Michelle Williams und Ryan Gosling in den Hauptrollen aufgebaut. "(500) Days of Summer" kommt allerdings weniger dramatisch, sondern streckenweise sogar sehr komisch und durch und durch charmant daher. Zu verdanken ist dies nicht zuletzt den herausragenden Hauptdarstellern Joseph Gordon-Levitt und Zooey Deschanel.

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"(500) Days of Summer" (Bild: ddp images)
"(500) Days of Summer" (Bild: ddp images)

"Hesher — Der Rebell"
Nach der Herzschmerz-Rolle in "(500) Days of Summer" vollzog Joseph Gordon-Levitt einen radikalen Imagewandel und spielte im Film "Hesher — Der Rebell" aus dem Jahre 2010 einen derben, ungepflegten Rebellen mit schlechten Manieren und losem Schandmaul.

Der 13-jährige T.J. (Devin Brochu) durchlebt eine schwere Zeit: Seine Mutter ist bei einem Unfall ums Leben gekommen, sein Vater tablettenabhängig und in der Schule wird er auch noch gemobbt. Als er eines Tages auf Hesher (Joseph Gordon-Levitt) trifft, ändert sich sein Leben. Hesher ist ein depressiver Metal-Freak Ende Zwanzig, der sich in seiner anarchistischen Attitüde herzlich wenig um Regeln und Gesetze schert. Kurzerhand zieht er bei T.J. und dessen Familie ein und wird zu einer wichtigen Bezugsperson für den Jungen, dem er auf seine ganz eigene Art hilft, die Trauer zu überwinden und ins Leben zurück zu kehren...

"Hesher — Der Rebell" ist eine skurrile Tragikomödie voller bizarrer Charaktere, die bis zum Schluss nicht wirklich aufklärt, was Realität und was Einbildung ist. Joseph Gordon-Levitt, den man bislang eher als "Mr. Nice Guy" auf dem Radar hatte, lässt hier so richtig die Sau raus und überzeugt auf ganzer Linie als pöbelnder Rüpel.

Featurette - "Premium Rush" mit Joseph Gordon-Levitt

"Hesher" (Bild: ddp images)
"Hesher" (Bild: ddp images)

"The Dark Knight Rises"
Levitts vorläufiger Karriere-Höhepunkt dürfte seine Rolle in dem Mega-Blockbuster "The Dark Knight Rises" sein, in dem er Batman in seinem Kampf gegen das Böse unterstützt.

Acht Jahre ist es her, dass Batman (Christian Bale) die Schuld an Harvey Dents (Aaron Eckhart) Tod auf sich genommen hat und aus Gotham City verschwunden und als Privatperson Bruce Wayne untergetaucht ist — entschlossen, das Batman-Kostüm nie wieder anzuziehen. Doch als die Einbrecherin Selina Kyle (Anne Hathaway), die als Catwoman ihr Unwesen treibt, und der brutale Bane (Tom Hardy), der die Stadt erneut ins Chaos stürzen will, plötzlich auftauchen, hat Bruce Wayne alias Batman keine andere Wahl mehr. Unterstützt im Kampf gegen das Verbrechen wird er von Commissioner Jim Gordon (Gary Oldman) und dem jungen Polizisten John Blake (Joseph Gordon-Levitt). Doch hat der körperlich und psychisch angeschlagene Batman überhaupt noch eine Chance gegen seinen brutalen Widersacher...?

"The Dark Knight Rises" ist nach "Batman Begins" und "The Dark Knight" der letzte Teil der Batman-Trilogie und bildet daher in jeder Hinsicht ein fulminantes Finale mit Star-Besetzung. Joseph Gordon-Levitt konnte Regisseur Christopher Nolan schon vor "The Dark Knight Rises" von seinem Talent überzeugen, als er 2010 für den Film "Inception" an der Seite von Leonardo DiCaprio mit ihm zusammen arbeitete.

"The Dark Knight Rises" (Bild: ddp images)
"The Dark Knight Rises" (Bild: ddp images)

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